Volle Wimpern: Mascara-Tricks, die jeder kennen sollte
Volle und lange Wimpern ist der Traum von vielen, da sie leider nicht jeder hat. Mit diesen Mascara-Tricks kannst du nachhelfen, ganz ohne Verlängerung:
Du hast eher feine und kurze Wimpern?
Natürlich ist nicht jeder mit vollen und voluminösen Wimpern gesegnet. Muss man auch gar nicht, denn wer bestimmte Mascara-Tricks kennt, kann sich die Wimpernverlängerung und das Geld ganz einfach sparen. Auch mit Drogerieprodukten kannst du dein gewünschtes Ergebnis erzielen. Vielleicht nicht ganz, wie in den ganzen Werbeversprechen, aber wer seine Wimpern richtig tuscht, kann optisch für ein dichteres Ergebnis gut nachhelfen!
Wir verraten dir auf den nächsten Seiten, wie es funktioniert und was du dafür brauchst:
TikTok-Trend 2022
Laut vielen TikTok-Nutzer*innen ist Puder das Geheimrezept, um die eigenen Wimpern aufzupeppen. So funktioniert es: Einfach das Mascara-Bürstchen vorher in etwas Gesichts- oder Babypuder wälzen und danach zurück in die Tube gehen, gut eintunken, damit es sich es sich mit dem Produkt verbindet und danach ganz normal die Wimpern tuschen. Dadurch wirken sie optisch voller und länger. Cooler Trick, aber eher nur für ein schönes Foto.
Dabei vergessen viele nämlich etwas
Da Puder auch Feuchtigkeit absorbiert, kann es passieren, dass eure Wimpern durch den Trick austrocknen. Den ganzen Tag wird es also nicht halten, da die Mascara im Laufe der Zeit herunterbröckelt. Dadurch können auch kleine Partikel in den Augen landen, Menschen mit einer empfindlichen Augenpartie sollten den Trick mit Vorsicht genießen. Außerdem dürfen wir nicht vergessen, dass durch dein Gesichtspuder Bakterien und Viren in die Wimperntusche gelangen können und das Produkt an sich immer klumpiger wird, durch die Puderreste in der Tube. Am Ende ein teurer Spaß, wenn man so oft eine neue kaufen muss.
Nice to know, aber andere Tricks bewähren sich da schon eher...
Mixe deine Mascara
Für den gewünschten Wow-Effekt reicht eine Mascara allein oft nicht aus. Am besten benutzt man zwei verschiedene Wimperntuschen. Dafür eignet sich im ersten Schritt zum Beispiel eine Mascara mit einer eher dünnen Bürste, um die Wimpern sorgfältig voneinander zu trennen. Im zweiten Schritt sollten wir eine Mascara verwenden, die für mehr Volumen sorgt, die hat meistens eine dickere Bürste. Damit lässt sich auch mehr Produkt auftragen, daher sollten wir diese auch nicht als Basis-Mascara verwenden, da wir sonst Spinnenbeine riskieren.
Kleiner Tipp: Bereite deine sauberen Wimpern vorher schon mal mit einer Wimpernzange vor. Deine Wimpern werden dabei zwischen den Silikonschienen eingeklemmt und dann einige Male vorsichtig zusammengedrückt. Wenn du wasserfeste Wimperntusche nutzt, hält der Schwung sogar den ganzen Tag. Vor allem im Sommer praktisch!
Apropos Schwung, da gibt es noch etwas beim Auftragen zu beachten...
Der Schwung macht's
Auch die richtige Bewegung ist wichtig, um ein möglichst voluminöses Ergebnis zu zaubern. Viele machen den Fehler und tuschen nur von unten nach oben mehrmals hintereinander. Das ist aber leider nicht ganz so effektiv, wie erhofft. Mit einem einfachen Trick beim Auftragen der Mascara kannst du die Wimpern automatisch nach oben biegen: Hierfür sollte man die Mascara unten am Wimpernkranz ansetzen und mit schwungvollen Bewegungen von links nach rechts nach oben ziehen. Diese Bewegung hat zwei Vorteile: Zum einen separiert sie die Wimpern perfekt voneinander und sorgt für einen feinen Look und zum anderen trägt sie das Produkt gleichmäßig auf.
Dabei solltest du aber nicht zu einseitig denken...
Trage die Mascara auf beiden Seiten auf
Die meisten Frauen (und bestimmt auch du) tragen die Mascara nur am unteren Rand auf. Doch mit einem weiteren Trick schaffst du es, den Mascara-Effekt noch weiter zu verstärken und deine Wimpern farbintensiver und voller aussehen zu lassen. Hierfür solltest du auch an der oberen Seite Mascara auftragen. Dabei setzt du die Bürste am besten am oberen Rand an und ziehst sie entlang des natürlichen Wimpernverlaufs nach unten. Um Flecken zu vermeiden, kannst du hierfür ein Kosmetiktuch unter deinen Wimpernkranz legen oder wer eine wasserfeste Mascara nutzt, sollte sie besser antrocknen lassen und dann mit einem Make-up-Entferner und einem Wattestäbchen entfernen.
Nicht nur mit deiner Mascara kannst du tricksen...
Kajal statt Eyeliner
Der Trick eignet sich besonders für ungeduldige Menschen oder Schminkanfänger: Kajal können wir nicht nur auf die untere Wasserlinie, sondern auch auf der oberen auftragen. Dadurch vertiefen und verdunkeln wir den Wimpernkranz. Was wir unten nicht wollen, da es unsere Augen optisch verkleinert, wirkt oberhalb wahre Wunder. Durch diese Methode sieht der Wimpernkranz nämlich um einiges dichter aus. Und wir müssen morgens nicht stundenlang vor dem Spiegel verbringen, um den perfekten Eyeliner zu ziehen – denn we feel you, das kann wirklich nervenaufreibend sein.
Tipp am Rande: Wer möchte, dass die Augen offener und größer wirken, der sollte auf der unteren Wasserlinie eher auf einen schwarzen Kajal verzichten und stattdessen einen Nudeton nutzen.
