GNTM-Finale 2023: Vivien Blotzki ist die Gewinnerin der 18. Staffel!

„Nur eine kann 'Germany's Next Topmodel werden!“: Eine Aussage, die sich seit 18. Staffeln in unser aller Gedächtnis gebrannt hat. Viele von uns haben seit Monaten auf das große GNTM-Finale 2023 hingefiebert. Woche um Woche kämpften Heidis „Mädels“ um den Titel – und in diesem Jahr konnte Kandidatin Vivien Blotzki den Sieg mit nach Hause nehmen! Ganz Deutschland fieberte vor den Fernsehbildschirmen mit. Aber auch dieses Mal gab es wieder einige Momente, die einen ziemlich hohen Cringe-Faktor hatten. Lassen wir die letzte Sendung mal Revue passieren.

Aber schon im Vorfeld wurde über ein Thema besonders heiß diskutiert, über das sich selbst Heidi Klums Papa Günther auslassen musste:

Günther Klum hetzt gegen ProSieben

Da hat der Heimatsender von GNTM wohl die Rechnung ohne Günther Klum gemacht! Denn bereits vor dem Finale sorgte ein Thema für ordentlich Gesprächsstoff auf Social Media: Das Finale fand auch in diesem Jahr wieder ohne Publikum statt. Nur Familie und Freunde der Finalistinnen durften vor Ort teilnehmen. Was die Fans der Castingshow traurig machte, machte Heidis Papa stinksauer. In einem eigens verfassten Statement auf seiner Webseite Klum.com rechnete er mit dem Privatsender diesbezüglich ab. „ProSieben spart. Und sie sparen nicht nur am Geld, sondern auch an der Idee“, wetterte er los. Damit war nicht nur gemeint, dass die Finalshow in einem kleinen Studio stattfinden sollte, sondern auch an den berühmten Gästen gespart wurde. Sie, also unter anderem die Scorpions, würden laut ihm nicht die Zielgruppe des Formats ansprechen. Seine Tochter selbst stellte wenig später klar, dass der Sender keinesfalls Einsparungen machen wolle. Da solch ein großes Abschlussevent Monate im Voraus geplant werden muss, entschied man sich aufgrund der 2022 noch stattfindenden Corona--Pandemie, dass die finale Show nochmals in einem kleinen Studio veranstaltet werden soll. Im kommenden Jahr soll aber wieder groß aufgefahren werden, heißt es. 

Auch bei der Backstage-Moderation ging es im Vorfeld schon drunter und drüber:

Kurz vor dem Finale: Ex-Kandidatin Cassy sagt ihren Job als Backstage-Moderatorin ab

Es war der Schockmoment der diesjährigen Staffel: Heidi Klum schickt Kandidatin Cassy nach Hause. Die rothaarige Schönheit zählte zu den absoluten Top-Favoritinnen bei den Zuschauer*innen. Umso schöner war die Nachricht, als es hieß, dass sie beim Finale eine besondere Rolle spielen würde. Sie sollte in die Rolle der Backstage-Moderatorin schlüpfen und ihre ehemaligen Mitstreiterinnen hinter den Kulissen begleiten. Die Proben zu der Show hatten bereits begonnen und Cassy nahm ihre Community auf Instagram mit. Doch kurz vor dem Finale postete sie in ihrer Insta-Story: „Ich habe mich dagegen entschieden, beim großen Finale Backstage zu moderieren.“ Über die Gründe klärte uns die Hamburgerin bis jetzt nicht auf. Echt schade! Für Ersatz war allerdings schnell gesorgt: Katherine sprang für ihre Freundin ein – und die hatte sichtlich Spaß bei ihrer neuen Aufgabe!

Schon zu Beginn der Finalshow zeichnete sich ab, dass es wieder einige lustige Momente geben wird:

Leni Klum eröffnete das Finale mit einer Tanzeinlage: Ihr Ausschnitt macht die Fans sprachlos

„Weil ich ja mittlerweile schon ein halbes Jahrhundert alt bin, lasse ich das Opening die Jugend übernehmen“, verkündete Heidi Klum während der Performance vom Ensemble des Friedrichstadtpalastes, das aussah, als würde es frisch vom Eurovision Song Contest kommen. Was allerdings niemand ahnte: Heidis Tochter Leni nahm ebenfalls an der Performance teil und zeigte, dass sie einen ziemlich heißen Hüftschwung auf Lager hat.

Das war aber noch längst nicht alles. Leni Klum durfte die ausgeschiedenen Kandidatinnen im Backstagebereich ebenfalls befragen und zeigte, dass ihre Deutschkenntnisse immer besser werden. Sie sprang dabei freudig wie ein Flummi durch die Gegend – ganz wie die Mama.

Ein besonders witziger Moment mit Leni: Ihr allererstes Aufeinandertreffen mit Modeschöpfer Jean Paul Gaultier. „Ich hatte Angst ihn zu treffen“, zitterte sie, als sie neben ihm auf der Couch Platz nahm. Aber auch der Mode-Guru schien sich auf den Moment zu freuen, endlich Heidis Tochter mal persönlich kennenzulernen. 

Allerdings entging einigen Zuschauer*innen dieser Moment, denn sie waren von etwas anderem völlig abgelenkt: Lenis tiefen Ausschnitt. „Bekommt Leni noch Luft in dem Oberteil?“, machte sich eine Twitter-Userin Sorgen. Ein anderer schrieb: „Ich wünschte, ich hätte nur halb so viel Vertrauen in mich, wie Leni in die Träger ihres Kleides.“ Einige Kommentare gingen sogar etwas unter die Gürtellinie. 

Lenis Mama bekam in den sozialen Netzwerken allerdings wieder ihr Fett weg:

Heidis Outfit sorgt für ordentlich Gelächter

Wie jedes Jahr lässt sich Heidi Klum für das GNTM-Finale in Sachen Outfit etwas Neues einfallen. Und jedes Jahr aufs Neue sorgte sie damit auch für Gelächter. Dieses Mal trug sie einen schwarzen Body unter einem transparenten Kleid, welches mit einigen großen, bunten Schmuckstücken versehen war. Auf Social Media fiel ihr Outfit bei der breiten Masse – mal wieder – durch. Während eine Twitter-Nutzerin ihren Look mit einem mit Applikationen übersätem Kinderschuh verglich, meint eine andere Userin: „Heidi hat einfach mehr Orden gesammelt als Ash Ketchum!“ Von ihren „Girls“ bekam sie dafür Komplimente für ihren Look. Da muss man ganz klar sagen: Sie kann es halt einfach nicht allen Recht machen.

Aber Heidi Klum wäre nicht Heidi Klum, wenn sie nicht noch ein weiteres Cringe-Feuerwerk zünden würde. Ihre Anmoderation vollführt sie mit einer tieferen Stimme und spielt auch darauf an, dass die Menschen sich immer über die (Achtung: Wortneuschöpfung!) „Quietschighaftigkeit“ ihrer Stimmbänder aufregen würden. Doch lange hielt sie es nicht aus und wurde wieder die Heidi, die wir alle kennen. 

Wenn du gedacht hast, dass es nicht noch cringiger werden könnte, dann hast du dich geirrt:

Skurriler Auftritt von Choreograph Majnoon 

Minutenlang saß Deutschland vor dem Fernseher und dachte sich: „Was geht denn bitteschön hier ab?“ Der Choreograph Majnoon, der unter anderem für Madonna und Rosalía arbeitet, hatte das Vergnügen zusammen mit den Finalistinnen einen Walk einzustudieren, der an die Ballroom Culture angelehnt ist. So weit, so gut. Aber nicht nur mit seinem extravaganten Styling zog er die Blicke auf sich. Als er den Catwalk betrat, kam er nicht allein. Unter anderem war seine Mutter mit dabei, die völlig verloren und verwirrt neben ihrem Sohn stand. Seine Kommentare waren so zusammenhangslos, dass es sich noch nicht mal lohnt, diese in irgendeiner Form zu zitieren. Diesen wirklich skurrilen Auftritt müssen wir erstmal verkraften! 

Eine ehemalige Kandidatin sorgte für eine ziemlich große Überraschung:

Eine zweite Chance: Ex-Kandidatin Tracy sichert sich eine Wildcard für die kommende Staffel

Das war wohl der größte Schock für Heidi Klum, als Kandidatin Tracy sich dazu entschied, nach Folge 5 die Show freiwillig zu verlassen. Ihr sei der Rummel mit den Kameras zu viel, genau wie die Aufmerksamkeit, die damit einhergeht. Und ihre Familie habe sie schrecklich vermisst. Den freiwilligen Exit schien die Essenerin mittlerweile zu bereuen. Beim Finale fragte sie die Modelmama: „Heidi, an dieser Stelle möchte ich dich fragen, ob du mich nächstes Jahr dabei haben möchtest?“ Nach kurzem Zögern antwortete sie dann: „Ich habe dich gerne wieder dabei!“ Wir sind gespannt, ob die Modelmama ihr Wort halten wird.

Doch wie haben jetzt eigentlich die anderen Finalistinnen abgeschnitten?

Die Platzierungen

Lange haben Olivia, Vivien, Selma, Nicole und Somaja auf diesen Moment gewartet. Nun wissen sie: Sie ist „Germany's Next Topmodel“ 2023! Während der Show betonte Moderatorin Heidi Klum immer und immer wieder, dass keine der fünf Finalistinnen an dem Abend verloren hat. Sie zeigte sich überzeugt davon, dass allesamt eine große Karriere hinlegen werden. Letztendlich hat sie sich dafür entschieden, Nicole auf den 5. Platz zu setzen. Platz 4 belegt Selma, Platz 3 Olivia. Schlussendlich musste sich Somajia gegen Vivien geschlagen geben und landete damit auf den 2. Platz. Vivien ist somit das erste Curvy-Model der GNTM-Geschichte! Wir wünschen Vivien und allen anderen Kandidatinnen eine erfolgreiche Zukunft im Modelbusiness!