Das macht jede Frau, wenn sie allein ist
Manchmal fühlt man sich durchaus unbeobachtet. Das macht jede Frau heimlich, wenn sie allein ist. Pssst, nicht weitersagen
Wir Frauen müssen im Alltag eine ganze Menge Anforderungen bewältigen: Gepflegt sollen wir sein, hübsch angezogen und frisiert im Idealfall, und am besten noch elegant und graziös. Und meistens geben wir uns alle Mühe, dem zu entsprechen - schließlich wollen wir einen guten Eindruck hinterlassen. Aber was passiert hinter geschlossenen Türen? Jede Frau macht nämlich was, wenn sie allein ist.
Natürlich sind auch wir keine perfekten Wesen - stattdessen haben wir Macken wie jeder andere auch und wenn wir uns ungestört fühlen, lassen wir uns auch durchaus mal ein bisschen gehen und benehmen uns alles andere als "ladylike". Eine Sammlung an Angewohnheiten, die jede Frau insgeheim hat, aber niemandem zeigt, haben wir auf den nächsten Seiten für euch zusammengestellt. Na, Ladies - erkennt ihr euch vielleicht ein bisschen wieder...?
Los geht's auf Seite 2!
Popeln.
Na los, Mädels, gebt es zu: Wenn gerade kein Taschentuch zur Hand ist - oder auch einfach aus Langeweile -, kann der Finger sich schon mal ins Nasenloch verirren. Ups! Naja, ein Versehen war das nicht. Denn ganz ehrlich, jeder popelt irgendwann mal (es muss ja nicht gleich für jeden ein exzessives Hobby sein). Gerade wenn's juckt, hilft einfach kein Taschentuch!
Ins Klo gucken.
Natürlich gehen wir, im Gegensatz zur Männerwelt, nicht so weit, den Inhalt des Klos zu fotografieren, geschweige denn ihn zu teilen. Aber einen Blick ins Klo riskieren wir trotzdem. Immerhin kann uns dieser Anblick helfen, mehr über unsere Gesundheit zu erfahren: Viele gesundheitliche Probleme lassen sich so nämlich erkennen.
Mit den Händen im Schritt rumliegen.
Ob nun über oder unter der Hose: Diese Geste hat etwas unheimlich Beruhigendes und gehört zum Chillen auf der Couch einfach dazu. Daran ist nichts anstößig; es ist einfach nur superentspannt. Aber lass das nicht deinen Freund sehen, der könnte sonst voreilige Schlüsse ziehen und sich zu schnell freuen.
Bei offener Tür auf dem Klo sitzen.
Ja, auch die Frauenwelt muss mal - obwohl der Großteil es bevorzugt, es still und leise zu machen. Umso schöner ist es, wenn man die Wohnung für sich allein hat und mal nicht so tun muss, als würde der Mitbewohner/Freund/Mann an der Tür mitlauschen. Dann wird sogar die Tür des Badezimmers offen und der Natur freien Lauf gelassen.
Auf dem Klo im Internet surfen.
À propos Klo: Ja, auch wir Frauen nehmen das Handy gern mal mit auf den Pott, um Instagram, Facebook und Co. zu checken. Dabei kann es schon mal sein, dass man ein wenig die Zeit vergisst, und plötzlich sind die Beine taub. Ein Gefühl, das nicht nur Männern vertraut sein dürfte!
Im Bauchnabel rumpuhlen.
Das kennst du sicher auch: Staub, kleine Härchen und Seifenreste sammeln sich im Bauchnabel an - und lassen sich nur mit dem Fingernagel wieder ans Tageslicht befördern. Da das jedoch keine allzu erotische Aktion ist, wird der Nabel klammheimlich in einsamen Stunden gereinigt. Und irgendwie macht's ja auch Spaß.
An allem schnuppern.
Und damit ist wirklich alles gemeint: Getragene Wäsche, der BH, der längst hatte gewaschen werden müssen, die Achseln, die Slips. Wir sind in der Hinsicht sehr neugierige Wesen, und schließlich kann ein Geruch viel verraten (z. B., ob du die Jeans, die du jetzt schon sieben Tage in Folge anhattest, tatsächlich noch einen weiteren Tag mitmachen kann).
Stundenlang im Gesicht rumfummeln.
Pickel, Mitesser, Haare, Falten - wir Frauen könnten Tage damit verbringen, unser Gesicht auf jeden noch so kleinen Schönheitsmakel zu untersuchen. Hautunreinheiten werden mit chirugischer Präzision oder brutaler Gewalt entfernt. So kann sich die Schlafenszeit abends durchaus noch um die eine oder andere halbe Stunde hinauszögern. Schönheit ist schließlich harte Arbeit!
Beim Nägelschneiden oder -clippen die Nägel durch die Wohnung schnipsen lassen.
Upsi, der flog jetzt aber in hohem Bogen davon... - Egal.
Wer kennt diese Einstellung? Gib's zu: Jeder. Denn obwohl wir uns mit unseren Nägeln viel Mühe geben, hat doch niemand Bock darauf, die wild weggeschnipsten Nägel aufzuheben; beim nächsten Saugen sind sie doch eh weg, stimmt's?
An der Wimperntusche schmieren.
Vor allem abends im Bett ist das eine angenehme, aber sehr eklige Beschäftigung: So lange an der Wimperntusche rumschmieren, bis man von schwarzen Krümeln umgeben ist und die Finger schwarz werden.
Tampons oder Binden zu lange benutzen.
Welche Frau hat das denn noch nicht gemacht? Einfach mal das Tampon oder die Binde länger benutzen, als man es eigentlich sollte. Total eklig!
Krümel aus dem BH fischen.
Igitt! Aber wer kennt das nicht: Vor allem im Kino, wenn einem Popcorn in den BH fällt. Oder man Zuhause beim Chipsessen versagt.
Dreck aus den Fingernägeln begutachten.
Oh, das machen wir ständig! Einfach mal den Dreck unter den Fingernägeln rausfischen und genau analysieren...
Hornhaut von den Füßen abziehen.
Eine schmerzhafte Prozedur, die wir uns aber immer wieder antun. Warum eigentlich?
Laut vor dem Spiegel singen.
Musik richtig aufdrehen und dann während des Fertigmachens vor dem Spiegel laut zu unseren absoluten Lieblingssongs singen. Gibt es einen besseren Start in den Tag?
Zwiegespräch mit mir selbst.
Keiner da zum Quatschen? Für uns Mädels überhaupt kein Problem. Dann reden wir eben mit uns selbst oder mit unserem besten vierbeinigem Freund.
Pizza-Diät.
Ja, klar essen wir Low-Carb und vegan. Pizza, Pasta und Schokolade schmeckt doch auch gar nicht. Aber psssst, wenn wir allein Zuhause vor Netflix sitzen, sieht die Welt ganz anders aus und wir genehmigen uns gerne mal etwas Süßes oder Fettiges...
Stalking.
Egal, ob unseren Ex-Freund, die alte Klassenkameradin von Nebenan oder den kleinen Bruder, wenn wir nichts zu tun haben und keiner zuguckt, müssen wir unbedingt wissen, was alle so treiben.
Also geht es auf Facebook, Instagram oder Twitter und schon wissen wir, ob unser Ex immer noch Single ist, die Klassenkameradin einen neuen Job und der Bruder schon wieder nur Flausen im Kopf hat. Frau muss schließlich wissen, was um sie herum so abgeht.
Posen, posen, posen.
Woher sollen denn sonst die ganzen schönen Profilbilder und Instagram-Posts herkommen, die ihr immer so fleißig liked? Nicht immer gelingt das mit dem ersten Foto. Schließlich wollen wir uns mit Licht, Location und Pose perfekt ins Szene setzen.