Chris Broy im „Are You The One?“-Interview: „Da ist schon irgendwas im Busch!“

Chris Broy hat bereits mit Emmy Russ sein Perfect Match bei „Are You The One? – Reality Stars In Love“ gefunden. StyleVamp hat mit ihm darüber gesprochen!

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Chris Broy wollte nie in eine Datingshow gehen. 2024 ist er dann doch in der vierten Staffel von „Are You The One? – Reality Stars In Love“ (AYTO) gelandet. Kaum ist er in der Villa warm geworden, musste er bereits wieder ausziehen – aber aus einem wundervollen Grund: Er bildet zusammen mit Emmy Russ ein Perfect Match. StyleVamp hat mit dem charismatischen Sunnyboy unter anderem über seine kurze Zeit in dem Dating-Format gesprochen. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund!

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StyleVamp (SV): Glückwunsch, Emmy ist dein Perfect Match. Hast du das erwartet?

Chris Broy (CB): Ja, Emmy ist mein Perfect Match. Ich bin eigentlich sehr froh, dass Emmy mein Perfect Match ist. Als ich in die Villa gekommen bin, ist sie der erste Mensch gewesen, auf den ich zugelaufen bin. Ich hatte ja schon immer so ein bisschen ein Auge auf die Emmy geworfen und war dann auch froh, dass sie da drin war. Dann bin ich direkt in die Analyse gegangen, ob ich zu Emmy passen könnte und ob ich überhaupt Konkurrenz habe. Und die Konkurrenz habe ich nicht gesehen. (lacht) Emmy hat mich auch sehr, sehr positiv überrascht. Und deswegen wollte ich unbedingt wissen, ob wir wirklich ein Perfect Match sein könnten. Deswegen habe ich auch bei dem Spiel so gekämpft, dass wir in die Matchbox gehen können. Und ich war mir schon fast zu 80 Prozent sicher, dass wir ein Match sind.

SV: Woran hast du das festgemacht?

CB: Einmal, weil ich ja Emmys Vorlieben kenne. Ich habe sie besser „von innen kennengelernt“. (lacht, da er eines seiner Zitate aus der Show aufgreift) Also ihre inneren Werte meine ich damit. Für Außenstehende hat sie eine extrem harte Schale. Man denkt, sie ist unantastbar. Die kriegst du nicht so wirklich. Aber irgendwo ist sie dann nicht die Frau Russ, sondern die kleine Emmy, die kaum jemand in der Öffentlichkeit zu Gesicht bekommt. Dann habe ich auch noch erfahren, wonach sie eigentlich sucht. Klar, sie ist sehr, sehr materialistisch. Sie braucht jemanden, der ihr einiges bieten kann. Sie will ein dickes Auto fahren, teure Handtaschen tragen und so. Da war ich schon an dem Punkt und habe mich gefragt, wer ihr vom Cast etwas bieten könnte. Dann habe ich irgendwann in den Spiegel geguckt und dachte mir so, dass eigentlich nur ich das kann. Denn ich denke nicht, dass die anderen finanziell so gut aufgestellt sind, wie ich es bin. Sie braucht aber auch jemanden, der sie handlen kann, weil sie wird schnell impulsiv. Und ich bin immer noch der Meinung, dass ich sehr gut mit impulsiven Menschen kann, siehe meine Ex-Freundinnen. Und deswegen war das eigentlich schon sehr, sehr schnell klar, dass wir gedacht haben, dass das passen könnte. Okay, ich bin optisch nicht ihr Typ. Sie steht eher auf Südländer. Aber gut, ich war, glaube ich, da zu dem Zeitpunkt von niemandem optisch der Typ. (lacht) Aber ja, die Gespräche haben es gemacht, denke ich. Sie ist vielleicht noch ein bisschen drüber, aber ich glaube, ich kann ganz gut mit ihr mithalten. Und das ist auch noch eine Sache: Wer zieht sich an einer Emmy hoch oder wer möchte sich an eine Emmy hochziehen? Ich möchte das gar nicht. Sie soll ihr Ding machen und ich mach mein Ding – ist alles gut. Zusammen machen wir unser Unding.

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SV: Wäre da intuitiv noch die ein oder andere Dame gewesen, die gegebenenfalls in dein Beuteschema gepasst hätte?

CB: Ich hatte ja auch noch mit anderen zu tun. Mit der Gabriela habe ich mich auch sehr gut verstanden, weil das dann schon eher meinem Typ Frau entspricht. Ich stehe eigentlich gar nicht auf blonde Frauen. Wenn du dir meine Ex-Freundinnen anguckst, waren die eher klein, südländisch und hatten dunkle Haare. Emmy passt da überhaupt gar nicht rein. Deswegen war Gabriela zum Beispiel noch eher in meiner engeren Auswahl. Oder Jennifer Iglesias auch. Aber Jennifer war schnell bei Lukas, deswegen habe ich von ihr halt komplett die Finger gelassen. Wir kannten uns aber auch vorher schon. Wir sind sehr gut befreundet. Deswegen war das jetzt eigentlich keine Option für mich. 

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SV: Eingefleischte Reality-TV-Zuschauer*innen kennen Emmy ja eher als Krawallbürste, die immer für ordentlich Zündstoff sorgt. Gibt es etwas, was du an Emmy kennenlernen konntest, was dem Publikum bisher verborgen geblieben ist, was man aber deiner Meinung nach definitiv über sie wissen sollte?

CB: Ich denke, ihr habt die Frau Russ gesehen, die sich, wenn sie in ein Format geht, keine Freunde machen möchte, die meistens alleine dasteht und niemanden an sich ranlassen möchte. Ich glaube, dass ist eine Schutzmauer, die sie sich aufgebaut hat. Ich meine, sie hat auch mal gesagt, dass sie wenig Freunde hat. Auf jeden Fall hat sie ja gesagt: „Ich hasse Menschen.“ Wenn man dann überwiegend nur mit Menschen aus dem Reality-TV zu tun hat, dann kann ich die Aussage auch ziemlich gut nachvollziehen. Dann würde ich auch Menschen hassen, weil das ist ja ein Haufen für sich. Aber ich habe eine Emmy kennengelernt, die auch süß sein kann, lacht und die witzig ist. Ich glaube, man hat das bei AYTO ganz gut gesehen. Sie hat auf jeden Fall einen coolen Humor und braucht auch mal eine starke Schulter, an der sie sich anlehnen kann. Und sie möchte halt auch einfach nur mal umarmt werden. Das hat mich dann noch zusätzlich gecatcht, da sie ja sonst so unantastbar wirkt. Und ich habe einen ganz großen Beschützerinstinkt. Den konnte ich Emmy gegenüber auch zeigen. 

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SV: Nach eurer Matchbox-Entscheidung gab es allerdings noch einen großen Eklat in der Gruppe, als Emmy und du schon im Boom Boom Room gewesen seid. Da kam raus, dass Nikola und Nadja sich schon vor AYTO etwas näher kennengelernt haben. Wie hast du die Situation empfunden, als du davon erfahren und die Szenen im TV gesehen hast?

CB: Ich habe die Szenen gesehen und ich finde es halt immer schade, dass es bei so vielen Formaten so oft der Fall ist, dass irgendwie so abgekartete Spiele da stattfinden, dass man sich vorher abspricht, um da irgendwie Sendezeit zu bekommen. Ich sage dir ganz ehrlich: Ich finde das Nikola-Nadja Thema so langweilig. Man sieht doch ganz klar, dass die beiden sich nicht gut tun. Nadja spielt an der Palme von dem Lars, dann macht Nikola immer wieder mit irgendwelchen anderen rum und die haben sich halt so krass verzettelt. Ich kann mir vorstellen, dass die sich vorher kennengelernt haben und Nikola auch zu Nadja gesagt hat, dass man bei AYTO eine runde Sache aus der vorhergegangenen Kennlernphase machen kann. So, und auf einmal, das ist so wie bei „Temptation Island“, auf einmal sind die vielen schönen Frauen da und er kommt nicht mehr klar. Er denkt sich: „Oh mein Gott, was ist denn jetzt hier los? Jetzt ist mir egal, dass mein Auto bei Nadja zu Hause steht und dass mein halber Kleiderschrank bei ihr ist.“ Also da kannst du mir nicht erzählen, dass du Single bist in dieser Situation. Was soll das sonst sein? Eine Kennenlernphase 2.0 oder was? Ich finde es auch immer so lustig, wenn du das so oft betonen musst, dass du Single bist, wie Nikola es tut. Dann glaube ich, da ist schon irgendwas im Busch. Also ich find‘s eher schade, wie es gelaufen ist. Da hätte ich mich sehr, sehr aufgeregt, wenn ich das live mitbekommen hätte. So nehmen die beiden jemand anderem den Platz weg, der wirklich jemanden kennenlernen möchte. Die gehen schon mit einem Plan da rein und das finde ich halt nicht cool, weil ich habe so lange kein Dating-Format gemacht und habe echt lange dafür gebraucht, dorthin zu gehen, mich zu öffnen und auch wirklich jemanden kennenzulernen. Und die gehen da rein, um irgendwie ihre Show da abzuziehen. Deswegen hoffe ich, dass diese Show irgendwann aufhört.

Chris Broy wollte eigentlich an keiner Datingshow teilnehmen.
Quelle: IMAGO / Sven Simon

SV: Um mal wieder auf dich zurückzukommen: Du hast ja eigentlich immer gesagt, dass du niemals in eine Datingshow gehen würdest. Jetzt hast du es doch getan. Was hat dich dann doch dazu bewogen?

CB: Also ich habe wirklich sehr, sehr lange mit mir gekämpft, wenn es um Dating-Formate ging. Ich habe gesagt, ich gehe niemals da rein, weil ich der festen Überzeugung war, dass ich im normalen Leben, also in meinem privaten Leben, jemanden kennenlerne. Meine Dating-Phasen waren wild, enttäuschend und aufregend, hat irgendwie nicht so geklappt. Und natürlich hat mein Sohn auch noch was damit zu tun. Ich habe mir dann immer die Frage gestellt, weil ich ja auch viele Nachrichten nach dem Motto „Schämst du dich nicht, wenn dein Sohn dich so sieht?“ und so bekomme: Was ist eigentlich, wenn mein Vater jetzt in so einem Format wäre? Weißt du was? Ich würde ihn feiern. Ich würde sagen: „Cool, Papa, Rock'n'Roll! Du bist nicht mehr mit Mama zusammen, aber du lebst wenigstens noch dein Leben.“ Ich hatte irgendwie Lust, das zu machen und bin da aber auch mit offenem Herzen reingegangen. Nicht, weil ich gesagt habe, ich will jetzt eine Show machen oder so, sondern ich bin bereit dafür, mein Herz jemandem nochmal zu geben. Und ich glaube, das ist der Grund gewesen, warum ich eine Dating-Show gemacht habe und es hat mir sehr gefallen.

SV: Du warst sogar im Boom Boom Room, aber anscheinend kam es ja nicht zum Boom Boom, obwohl du wohl nichts dagegen gehabt hättest.

CB: Das ist ja das, was ich da so ein bisschen traurig finde. Viele Männer gehen ja dahin und nehmen sich vor, dort Sex zu haben. Das Ding ist: Hat mal jemand die Frauen gefragt? Ich finde das mittlerweile so eklig, wenn man deswegen in das Format geht. Ich glaube, ich hätte es eher nicht zugelassen, weil ich bin kein Fan davon, Sex im Fernsehen zu haben, auch wenn ich vorher gesagt habe: „Ey, wenn's klappt, sofort. Ich mache es am Strand, ich mache es mitten in diesem Schlafraum vor euch allen. Ist mir scheißegal.“ Ich stecke gerade mitten in der Gentleman-Ära. Wenn es dann doch passiert wäre, dann wäre es nun mal so gewesen. Es ist nun mal auch so: Ich bin Papa. Mein Kind muss mich nicht sehen, wie ich Geschlechtsverkehr im Fernsehen habe. Und wenn es doch passiert, dann verstecke dich wenigstens unter einem Turm von Decken, mache es ganz langsam, aber nicht so wild. Mein Tipp an alle, die sich nicht zügeln können. (lacht) Denn irgendwann kann jeder andere auch mal Mama oder Papa sein, wo solche Szenen später vielleicht nicht immer von Vorteil sind.

Calvin Kleinen hat 2023 bereits im TV verraten, dass Chris Broy ein Auge auf Emmy Russ geworfen hat.
Quelle: IMAGO / nicepix.world

SV: Calvin Kleinen hat ja schon mal im TV gedroppt, dass du Emmy heiß findest. Glaubst du, dass er vielleicht am Ende Amors Pfeile abgeschossen und euch bei AYTO zusammengeführt hat?

CB: Safe, auf jeden Fall kann ich mir vorstellen, dass Calvins Worte etwas bei der Produktion bewirkt haben. Das ist jetzt eineinhalb Jahre her. Ich habe Emmy davor noch nie getroffen. Bei AYTO hatte ich das erste Mal die Möglichkeit, mit ihr zu reden. Da wird sich die Produktion schon gedacht haben: „Okay, wenn Calvin das schon sagt, dann laden wir beide einfach mal zu AYTO ein und vielleicht matcht es dann auch noch.“ Das ist so eine geile Story, oder?

SV: Voll. Als ob das Universum euch unbedingt zusammenführen wollte. Aber ob es zwischen euch noch ein Happy End geben wird, bleibt ja noch bis zur Wiedersehensshow ein Geheimnis.

CB: Richtig, bisher darf ich meinen aktuellen Beziehungsstatus nicht verraten. Aber seid gespannt. (grinst und reibt sich die Hände)

SV: Auch wenn wir deinen aktuellen Beziehungsstatus nicht kennen: Nehmen wir mal an, du wärst noch oder wieder Single, würdest du dein Glück nochmal bei einer Datingshow (ver)suchen?

CB: Ich habe gemerkt, dass eine Datingshow das ist, was du daraus machst. Du musst nicht mit allen rummachen oder so. Ich glaube, Emmy und ich haben das ganz gut gezeigt. Klar, ich bin zwar einmal mit der Pool-Knutscherei mit Laura Blond ausgerutscht, aber das war halt der Hot Broy Summer. (lacht) Also ich bin nicht mehr abgeneigt von Datingshows. Die Resonanz war ja bisher positiv.

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SV: Wie ist es für dich, dass du merkst, dass das Publikum überwiegend positiv auf dich reagiert? 

CB: Ich liebe es, dass ich so sein kann, wie ich bin und wenn die Leute das auch merken. Ich bin mir aber auch sicher, dass irgendwann mal Schluss ist. Das solltest du dir immer wieder bewusst machen. Du kannst heute noch geliebt werden, morgen kannst du gehasst werden. Bei „Das Sommerhaus der Stars“ war ich für die meisten ein Liebling, dann kam „Kampf der Realitystars“ und danach haben mich alle nach der Trennung von Eva gehasst. Ich habe das alles durch. Aber ich habe mich nicht verändert. Ich bin immer der geblieben, der ich bin. Man sieht halt in jeder Show eine andere Seite von mir. Es hängt auch immer davon ab, ob ich mit einem Partner oder eine Partnerin in so ein Format gehe oder alleine dort bin. Bei AYTO war ich alleine da. Man hat mich kennengelernt, wie ich date, wie ich mich öffne. Nicht, wie ich versuche, ein Spiel zu spielen oder gut mit anderen zu leben. Ich werde privat sowie in einer Show genau die gleichen Sprüche bringen und ich werde genauso der Vogel sein, der ich auch da drin bin und ich glaube, das ist ganz wichtig. Und solange es gut ankommt, bin ich zufrieden. Klar gibt es auch Leute, die mich nicht mögen oder unsympathisch finden. Aber ich glaube, dass Schlimmste, was passieren kann, ist, dass man egal ist.

SV: Du sagst es ja schon selbst: Deine AYTO-Teilnahme kommt nicht bei jedem gut an, auch nicht bei einer Person aus deinem engen Umfeld …

CB: Ich habe gelesen, was meine Ex gesagt hat und sie sieht das nun mal nicht so cool. Ich sehe auch Sachen, die sie macht, nicht so gut. Deswegen ist mir das eigentlich relativ egal. Sie hat gesagt, dass es eigentlich peinlich ist mit diesen Datingshows. Ich finde nicht, dass es peinlich ist. Ich glaube auch nicht, dass mein Sohn das peinlich findet. Ich glaube, ich habe mich ganz gut verkauft. Es ist nicht so, dass ich da nackig rumgelaufen bin. Dass dieses Spiel mit den Abknabbern der Candy-Strings nicht so von Vorteil für mich war, ist okay, kann ich mit leben. Ich mag es aber auch ein bisschen, mich zum Affen zu machen. Es gibt kaum etwas, was mir peinlich ist. Und deswegen ist mir das egal. Ich bin ja auch irgendwo ein Entertainer. 

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SV: Apropos Entertainer: Du warst ja auch ziemlich flirty gegenüber Sophia Thomalla eingestellt. Die einen finden das halt witzig, weil sie sich unterhalten fühlen, andere finden das übergriffig.

CB: Wenn du mit der Thomalla anfängst zu flirten, weißt du, dass du zu einer Million Prozent einen Korb kriegst. Ich glaube, sie kommt damit ganz gut zurecht. Das ist so ein cooler Vibe, wenn du auch ein bisschen mit ihr rumschäkerst, anstatt den Mund nicht aufzubekommen, wenn sie wie eine strenge Lehrerin vor einem steht. Zumal sie auch eine echt coole Frau ist und man viel mit ihr lachen kann.

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SV: Wenn man sich die Show ansieht, dreht es sich ja meistens um drei, vier bestimmte Couples. Dabei sind aktuell insgesamt 18 Leute noch dabei. Es gibt somit Haupt-, aber auch Nebencharaktere. Letztere bemerkt man teilweise kaum. Natürlich kann nicht jede*r Einzelne gleich viel Sendezeit bekommen. Aber wie findest du, dass einige Leute in dem Format trotzdem massiv untergehen und so gut wie gar nicht stattfinden?

CB: Ja, das ist halt dieses Phänomen, wie du schon sagst: Du kannst dich alle gleich bedienen an Zeit. Dann hast du natürlich die Leute, die eher wirklich versuchen, mit ernsten Gesprächen zu entertainen und sie selbst sein wollen. Manchen fehlt vielleicht noch ein bisschen mehr Selbstbewusstsein und die TV-Erfahrung. Das darf man auch nicht vergessen. Aber die normalen Gespräche, die du vielleicht sonst auf einem Date führen würdest, sind da halt auch einfach langweilig. So eine Show will das Publikum ja nun mal zum Lachen und Weinen bringen, aber auch sauer machen. „Was ist das für ein Ar***loch? Was ist das für eine blöde Kuh?“ Als Zuschauer*in eines solchen Formates willst du sowas sehen. Aber das können nun mal nicht alle bieten. Manche sind aber auch einfach langweilig. Sorry, das muss man leider so sagen und ist auch nicht negativ von mir gemeint. Wenn du mehr gezeigt werden möchtest, dann musst du auch ein bisschen mehr Action machen. Viele versuchen es mit dem Rummachen, aber es geht ja auch anders, wie man vor allem in Emmys Fall gesehen hat. Sie hat ja auch gesagt, dass sie kein Bock darauf hat, die ganze Zeit da rumzulecken und ist sich auch selbst treu geblieben. Deswegen fand ich sie auch so cool.

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SV: Du hast zwar jetzt dein Perfect Match gefunden, aber gleichzeitig musstest du mit Emmy dann in Folge 5 schon gehen. Wärst du gerne noch länger mit der Gruppe zusammen geblieben?

CB: Also es gibt zwei Seiten: Einerseits bin ich froh, dass ich weiß, dass Emmy mein Perfect Match ist. Ich bin auch stolz drauf, ganz ehrlich, weil ich eigentlich der bin, der dann Emmy von allen geknackt hat. Emmy ist auch eine tolle Frau und es ist auch einfach schön, sein Perfect Match gefunden zu haben. Andererseits habe ich natürlich auch gedacht, dass ein ganz hohes Angebot kommt und dass die anderen unsere Matchbox verkaufen. Und dass ich vielleicht noch ein bisschen mit Emmy meine Zeit dort verbringen kann, weil ich glaube, wir hätten bis zum Ende gedacht, dass wir beide ein Perfect Match sind. Diese Atmosphäre in Thailand und sich ohne Handy kennenzulernen und diese ganzen Spiele da zu machen und so, das ist ja immer noch was anderes, wie man sich kennenlernt. Das ist nochmal was anderes als im realen Leben, weil da kommt dann der Alltag dazu. Dann kann man sich nicht immer wieder treffen. Emmy wohnt in Madrid, ich wohne in Köln, das ist alles ein bisschen schwieriger. Aber ja, mit einem weinenden und einem lachenden Auge sind wir dann, glaube ich, beide gegangen. Ich hätte einfach die Zeit gerne noch mit den anderen verbracht. Das hat schon Spaß gemacht. Und da auch ein bisschen mal Feuer zu legen und Drama zu machen hat auch Spaß gemacht. (grinst) Aber ich bin jetzt froh, so wie es ist. Jetzt wird da anscheinend ein Swingerclub eröffnet. (lacht)

Chris Broy glaubt daran, dass die verbliebenen AYTO-Kandidat*innen alle zehn Perfect Matches finden werden.
Quelle: RTL / Frank Beer

SV: Um zum Abschluss mal in die Zukunft zu blicken: Glaubst du, ihr habt Chancen darauf, die Gewinnsumme zu kassieren?

CB: Ja, denke ich schon. Wenn die anderen das Spiel ernst nehmen, dann auf jeden Fall. Wir sind ja schließlich noch immer bei AYTO – und das ist noch immer irgendwo auch ein Spiel um Geld. Ich hoffe, dass die Verbliebenen sich da jetzt Mühe geben und wirklich auch praktisch an das Ganze herangehen werden.

Pinterest Pin Chris Broy packt im exklusiven Interview über ein pikantes Thema aus