10 Fehler, die man als Mama im ersten Jahr macht
Eltern werden ist nicht leicht, das ist kein Geheimnis und deswegen sollte man sich auch nicht stressen: 10 Fehler, die man als Mama im ersten Jahr macht!
Vom Suchen und Finden der Liebe kann wohl jede von uns ein Lied singen, genauso wie vom Liebeskummer, von der unerfüllten Liebe, von der toxischen, aber auch von der allseits erfüllenden Liebe. Wenn wir von Liebe reden, kommt vielen bestimmt die Liebe zum Partner in den Sinn, allerdings gibt es da auch noch eine andere, eine noch nie da gewesene Form der Liebe, die bedingungslose Liebe: Die Liebe einer Mama zu ihrem Kind. Mutter zu werden ist weiß Gott nichts, was man aus einem Handbuch lernen kann und es bedarf viel Geduld. Das Leben mit Kindern kann schon ganz schön anstrengend sein. Und besonders im ersten Jahr macht eine Mama so einige Fehler, die auch völlig normal sind, doch genau auf die wollen wir dich jetzt vorbereiten.
10 Fehler, die jede Mama im ersten Jahr macht!
#1 Du bist, wie du bist!
Liebe Mamas, ihr seid toll so wie ihr seid und genau das solltet ihr euch jeden Tag aufs Neue vor Augen führen. Die Vergleiche zu anderen vermeidlichen Überfliegermamas zu ziehen, ist völlig falsch. Bei keinem verläuft das Mamasein gleich. Manche erleben Glücksgefühle und Liebe sofort nach der Geburt für ihren Nachwuchs, bei anderen Müttern kommen diese Gefühle nach und nach und das ist auch völlig in Ordnung so. Oft plagen diese Mütter auch zu sehr die Angst um ihr Kind, was uns bereits zum nächsten Punkt führt.
# 2 Die nicht enden wollende Angst um das Baby
Sorge und Angst um das Baby, vor dem großen Unbekannten ist ja verständlich und auch, dass man sich so viel Wissen wie möglich aneignen möchte. Sorge und Angst sollten allerdings nicht überwiegen oder gar mit Kontrollzwang verwechselt werden: Genieße stattdessen die Zeit mit deinem Neugeborenen und schieb die Sorgen und all die schlauen Ratgeber mal beiseite.
#3 Dass nichts bleibt wie es war...
Diese weisen Worte hatte bereits Hannes Wader gesungen und liebe Mamas, es ist wahr! Ob man nun will oder nicht, ein Baby stellt alles auf den Kopf, verändert das ganze Leben und bereichert es. Und wer es einfach zulässt, wer die Veränderung willkommen heißt, der wird diese Veränderung auch in vollen Zügen genießen können - nicht unbedingt das nächtliche Geschrei oder etwa explosionsartige Entdeckungen in der Windel, nein, davon reden wir nicht, wir reden von dem dankbarsten Lächeln, das nur ein Kind von sich geben kann.
#4 Verliere dich nicht selbst
Es ist wunderbar, Mutter zu werden und noch schöner ist es, für das Kind da sein zu wollen, es zu lieben und einfach alles für den Nachwuchs tun zu wollen. Aber Vorsicht bei all den guten Vorsätzen solltest du dich nicht selber verlieren. Denke auch hin und wieder an dich. Natürlich wird sich jetzt der größte Teil deiner Aufmerksamkeit um dein Baby drehen, dennoch solltest du dir auch mal eine Pause gönnen und dich ab und an belohnen mit einem Bad oder einem anderen Wohlfühlerlebnis. Diese Erholungen brauchst du, ansonsten wird es nicht lange dauern, bis du völlig erledigt bist. In der Zwischenzeit kann auch Papa so lange auf den Nachwuchs aufpassen.
#5 Geteilte Arbeit ist halbe Arbeit
Regel Nr. 1: Verabschiede dich von dem Gedanken, alles selber erledigen zu können! Vorher ging das doch auch, sagst du dir? Ja, aber ein Kind ist wohl kaum mit irgendeiner zuvor dagewesenen Aufgabe zu vergleichen. Kein Job, den du zuvor hattest, kannst du mit einem Baby vergleichen. Daher lass dir von deinem Partner, deiner Familie oder deinen Freunden ruhig helfen und gib auch mal die Kontrolle ab.
#6 Fehler sind erlaubt
Du bist nicht unfehlbar, das war auch schon so, bevor du Mutter wurdest und das wird es auch danach sein. Du kennst bestimmt diese Tage im Büro, an denen einfach alles falsch läuft? Genau diese Tage wirst du auch als Mama erleben und du solltest genau das mit ihnen machen, was du auch vor dem Mamasein gemacht hast: Abhaken und weitermachen. Fehler sind menschlich und keiner erwartet von dir, alles richtig zu machen, das ist nämlich unmöglich.
#7 Durchschlafen? Ist nicht!
Ein weiterer Fehler, den wohl jede Mutter im ersten Jahr macht, denken, dass das Baby die Nacht schon durchschlafen wird. Da haben wir News für euch: Das wird nicht passieren. Natürlich gibt es auch Babys, die von Anfang an durchschlafen, allerdings bilden diese die absolute Ausnahme. Durch- und Einschlafen muss in der Regel gelernt werden. Sobald das der Fall ist, kannst du dich auch auf ruhigere Nächte freuen.
#8 Sobald das Baby schläft, mach ich alles
Hier werden wir deinen Gedankengang direkt schonmal unterbrechen. Sobald dein Baby schläft, wirst du oftmals nur ein Verlangen verspüren und zwar dich selber hinzulegen und dich auszuruhen. Vergiss all die To-Do-Listen, die du gemacht hast. Putzen, waschen und Co. kannst du auch noch später machen. Denn ab und an solltest du die Pausen, in denen dein Nachwuchs friedlich schläft für dich nutzen und einfach mal gar nichts tun.
#9 Keine Vergleiche ziehen
Dein Baby kann noch nicht krabbeln, erste Worte von sich geben oder gar erste Schritte tun? Wir können dich beruhigen, denn kein Baby entwickelt sich gleich schnell. Hier solltest du keine Vergleiche ziehen, denn jeder von uns entwickelt sich individuell, auch unser Baby. Daher keine Panik schieben.
#10 Du bist nicht nur Mama
Natürlich gehen mit einem Baby viele Veränderungen einher, jedoch solltest du eines nicht vergessen: Du bist nicht nur Mama, sondern auch noch Partnerin und Freundin. Verlier das nicht aus den Augen, nimm dir Zeit mit deinem Partner, plant einen gemütlichen Kochabend, während euer Nachwuchs friedlich schlummert. Momente wie diese sind wichtig für euch und eure Beziehung!
Liebe Mamas, ihr seid super wie ihr seid, bitte seid nicht zu streng mit euch, vor allem nicht im ersten Jahr!