Achtung! Hinter diesen Symptomen steckt ein Magnesiummangel
Diese Warnsignale darfst du nicht ignorieren
Wer nicht gerade Leistungssport betreibt und ausgewogen isst, bleibt von einem Magnesiummangel eigentlich verschont? Falsch gedacht! Unser Körper kann durch zahlreiche Ursachen in eine Unterversorgung des essentiellen Mineralstoffs rutschen – und die Symptome werden von den meisten einfach ignoriert!
Hier verraten wir dir deshalb, welche Warnsignale du auf jeden Fall ernst nehmen solltest und wie du eine ausreichende Versorgung mit dem wichtigen Aufbau- und Treibstoff sicherstellst!
Magnesium: Helfer für alles
Der essentielle Mineralstoff ist nicht nur an vielen Aufbauprozessen unseres Körpers beteiligt, er unterstützt auch die Skelettmuskulatur sowie den Herzmuskel und ist an der Verstoffwechselung von Fetten und Kohlenhydraten beteiligt. Besonders wichtig ist Magnesium außerdem für den Aufbau von Proteinen und die Bildung unserer Erbinformation, der DNA.
Da Magnesium an so vielen Teilprozessen beteiligt ist, kann eine Unterversorgung (Hypomagnesiämie) wiederum andere Mangelerscheinungen hervorrufen: Demnach lässt sich zum Beispiel auch ein Kalzium- oder Kaliummangel auf eine Hypomagnesiämie zurückführen.
Leider kann unser Körper Magnesium aber nicht selbst herstellen; es muss also über die Nahrung zugeführt werden. Ist dies nicht im ausreichenden Maß der Fall, drohen auf Dauer sogar Herzrhythmusstörungen.
Doch wer ist besonders von einem Mangel gefährdet und welche Anzeichen gibt es?
Ursachen für einen Mangel:
Etwa 10 bis 20 Prozent der Weltbevölkerung leidet Schätzungen zufolge an einem Mangnesiummangel. Als besondere Risikofaktoren gelten dabei:
- eine unausgewogene Ernährung oder Essstörungen
- Sport, Stress, Schwangerschaft
- Erbrechen, Durchfall
- bestimmte Darmerkrankungen wie Zöliakie/ Morbus Crohn
- Alkohol, Abführmittel, entwässernde Medikamente
- Schilddrüsenfehlfunktionen
Eine bestehende Unterversorgung äußert sich in diesem Fall durch die folgenden Symptome:
Symptome eines Magnesiummangels:
- Müdigkeit und Schlafstörungen
- Muskel- und Wadenkrämpfe, aber auch Muskel- und Augenzucken
- innere Unruhe, leichte Reizbarkeit, depressive Stimmungen
- Rückenschmerzen, Schwächegefühl, Herzrasen
- Schwindel, Übelkeit, Durchfall, Erbrechen
- Karies und brüchige Fingernägel
- starke Menstruationsbeschwerden
Doch was hilft wirklich bei einem diagnostizierten Mangel? Und worauf sollte man achten, wenn man einer Unterversorgung vorbeugen möchte?
Ist der Mangel noch nichts so stark ausgeprägt, sollten Betroffene eine Ernährungsumstellung in Betracht ziehen. Hierbei sollte auf magnesiumreiche Nahrungsmittel wie Hülsenfrüchte, Kakao, Fisch und Geflügel sowie Vollkornprodukte gesetzt werden. Auch Spinat und getrocknete Feigen sind super Magnesium-Lieferanten! Zusätzlich können spezielle, hochwertige Magnesiumpräparate helfen, einen Mangel auszugleichen.
Sind die Symptome jedoch besonders stark ausgeprägt und nicht durch eine Ernährungsumstellung auszubalancieren, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden! Wer einen Unterversorgung frühzeitig erkennt und behandelt, kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen verhindern!