Daran erkennst du, dass dein Schlaf nicht gut ist
Sind dir diese Anzeichen bereits aufgefallen?
Guter Schlaf ist uns heilig und wir können gar nicht genug davon bekommen!
Doch tatsächlich ist guter Schlaf bei Weitem keine Selbstverständlichkeit. Ungefähr ein Drittel der Deutschen ist nämlich der Meinung, ihr Schlaf sei schlecht und sie würden unter Schlafstörungen leiden. Dass es dann doch solch ein Ausmaß hat, hätten wir nicht vermutet, oder? Doch wann ist es eigentlich „schlechter Schlaf“?
Auf diese neun Anzeichen solltest du in Zukunft achten:
Tagsüber fühlst du dich schnell müde
Wenn du dich tagsüber häufig erschöpft fühlst, ist es naheliegend, dass es an Schlafmangel liegen kann. Jedoch sollten auch weitere zahlreiche Faktoren in Betracht gezogen werden, die für deine anhaltende Müdigkeit verantwortlich sein können. Dazu zählen beispielsweise die Schilddrüse, mangelnde Bewegung oder der Hormonhaushalt. Wenn du dich scheinbar grundlos über einen längeren Zeit hinweg immer wieder müde fühlst, solltest du dich von einem Arzt durchchecken lassen.
Abends bist du hellwach
Du bist morgens immer müde, aber abends bist du wach? Und zwar wirklich hellwach? In diesem Fall kann es durchaus sein, dass du unter Schlafstörungen leidest. Versuche daher wirklich erst dann zu Bett zu gehen, wenn du wirkliche Anzeichen von Müdigkeit verspürst. Auch solltest du dir keine Gedanken um deinen schlechten Schlaf machen, sondern dich mit positiven Gedanken ablenken. Schalte vorher mit einem guten Buch oder ruhiger Musik ab und versuche, zur Ruhe zu kommen.
Du wachst nicht auf, wenn der Wecker klingelt
Wenn du morgens deinen Wecker überhörst ist es zum einen möglich, dass er zu leise ist oder eben, dass du dich noch in der Tiefschlafphase befindest. Daher ist es wichtig, dass du herausfindest, wie viele Stunden Schlaf du benötigst und wann deine optimale Schlafenszeit ist. Hast du das geschafft, solltest du dich an diese Zeiten halten. Vor allem aber auch am Wochenende, denn andernfalls kommt dein Rhythmus wieder durcheinander.
Du schläfst nicht durch
Wir alle werden nachts mal wach. Doch das sollte wirklich nur ein Ausnahmefall sein. Wenn du nach dem wach werden, noch länger daliegst und nicht sofort wieder einschlafen kannst, solltest du dir Gedanken machen. Stehe in einem solchen Fall lieber kurz auf und beschäftige dich, bis du wieder das Gefühl von Müdigkeit verspürst.
Du schlafwandelst
Dieses Verhalten wird vorwiegend bei Kindern beobachtet. Nur etwa drei Prozent der Erwachsenen schlafwandeln. Die meisten verlassen jedoch nur selten die Bettkante. Vielmehr bleiben sie im Bett sitzen und legen sich schließlich wieder hin. Das Schlafwandeln kann erblich bedingt auftreten oder wird durch Schlafmangel und Stress hervorgerufen. Zur Vorsicht solltest du deine Schlafzimmertür stets schließen.
Du bewegst dich nachts ruckartig
Wenn deine Arme oder auch Beine nachts regelmäßig zucken, wachst du unter Umständen gleich mehrmals auf. Häufig bemerken wir dies nicht einmal. Bisher ist leider nicht geklärt, warum wir nachts zucken. Wenn du jedoch bemerkst, dass du nachts sehr häufig zuckst und am Folgetag sehr müde bist, solltest du das Ganze von deinem Arzt checken lassen.
Mit den Zähnen knirschen
Die meisten Menschen knirschen nachts mit ihren Zähnen, weil sie unter Stress stehen. Sie selbst bemerken das Knirschen meist gar nicht. Es wird erst entdeckt, wenn der Partner einen darauf aufmerksam macht oder der Zahnarzt Abnutzungsspuren feststellt. Zwar gibt es Schienen, die das Knirschen vermeiden sollen, allerdings solltest du dich an erster Stelle dem wahren Problem stellen: Stress!
Du schwitzt in der Nacht
Zunächst kann es sein, dass die Temperatur in deinem Schlafzimmer zu hoch ist. Für gewöhnlich sinkt unsere Körpertemperatur während wir schlafen. Ist es im Zimmer jedoch zu warm, deine Decke zu dick oder du bist zu warm angezogen, dann kann die Körpertemperatur gar nicht sinken. Somit schwitzen wir und der Schlaf ist nur von geringer Qualität.
Du schnarchst
Auch das Schnarchen nehmen wir selbst meist gar nicht wahr. Beim Schnarchen werden die Atemwege verengt und in der Rückenlage fällt der Zungengrund zurück, wodurch das Schnarchgeräusch verstärkt werden kann. Die meisten Schnarcher wachen unbewusst von ihrem eigenen Geräusch auf. Auch hierdurch wird der Schlaf wieder unterbrochen. Der Effekt lässt sich umgehen, indem man in der Seitenlage schläft.