Herzogin Meghan: Sie hat ein Kind verloren
Seit Herzogin Meghan und Prinz Harry in die USA gezogen sind, haben wir nur wenig von ihnen gehört. Nun erklärt Meghan: Sie hat ein Kind verloren.
Herzogin Meghan und Prinz Harry haben sich aus der ersten Reihe der britischen Royals zurückgezogen. Sie leben nun in den USA. Seit ihrem Umzug haben wir nur ab und zu von ihnen gehört, zum Beispiel, dass sie ins Fernsehbuisness einsteigen. Doch die meisten Details aus ihrem Leben sollten nun privat sein. Nun meldet sich Meghan zurück - und das mit einer traurigen Nachricht: Sie hat ein Kind verloren.
Herzogin Meghan und Prinz Harry sind bereits Eltern des kleinen Archies. Wie jetzt in einem Essay (,,The Losses we share" in der New York Times) von Meghan bekannt wurde, hatte sich das Paar bereits auf ein zweites Kind gefreut.
Doch es kam etwas dazwischen: Meghan erlitt eine Fehlgeburt, von der sie nun berichtet...
Meghan: Ehrliche Worte über ihre Fehlgeburt
Die Herzogin von Sussex schreibt, dass sie ihr zweites Kind im Juli 2020 verloren habe. Sie habe damals ihren kleinen Archie gewickelt, als sie plötzlich einen stechenden Schmerz im Bauch spürte. Dieser sei so stark gewesen, dass sie mit Archie auf dem Arm zu Boden gefallen sei. Ihr sei sofort bewusst gewesen, dass das nichts Gutes bedeuten kann.
"Ich fiel zu Boden, mit ihm in den Armen und murmelte ein Schlaflied, um uns beide zu beruhigen." Und weiter: ,,Als ich mein erstgeborenes Kind umklammerte, wusste ich, dass ich mein zweites Kind verlieren würde."
Weiter schreibt Meghan, wie sie mit dem Verlust nun umgeht...
Meghan und Harry: So trauern sie um ihr verlorenes Kind
Meghan schreibt, dass sie bis heute unter dem Verlust ihres zweiten Kindes leide und kritisiert, dass das Thema Fehlgeburt noch immer ein Tabu sei. ,,Ein Kind zu verlieren bedeutet, eine fast unerträgliche Trauer zu empfinden, die viele erleben, über die aber nur wenige sprechen." Sie habe viel mit ihrem Ehemann Prinz Harry darüber gesprochen:
,,Im Schmerz über unseren Verlust stellten mein Mann und ich fest, dass in einem Raum mit 100 Frauen 10 bis 20 von ihnen eine Fehlgeburt erlitten haben. Doch trotz der erschütternden Gemeinsamkeit des Schmerzes bleibt das Thema ein Tabu, das von (ungerechtfertigter) Scham durchdrungen ist und den Kreislauf der einsamen Trauer fortsetzt."
Es ist das erste Mal, dass ein Royal so offen über eine Fehlgeburt spricht. Bestimmt macht Meghan damit vielen Frauen Mut, ihren Verlust ebenfalls zu teilen.