10 Fakten übers Heiraten, die du bestimmt noch nicht wusstest
Die Frage aller Fragen, der wichtigste Tag im Leben einer Frau: Die Hochzeit! 10 Fakten übers Heiraten, die du bestimmt noch nicht wusstest.
Hand aufs Herz: Auch du wirst als junges Mädchen von deinem großen Tag geträumt haben, von dem "wichtigsten" Tag in deinem Leben. Oh ja, wir alle haben uns ein weißes Kleidchen oder das Hochzeitskleid unserer Mama angezogen, einen Schleier oder ein weißes Tuch auf die Haare gelegt und Hochzeit gespielt. Der Bräutigam war abwechselnd der beste Freund, der überhaupt nicht wusste, was mit ihm geschieht, der Familienhund oder auch Papa. Und nun, wie denkst du als junge Frau über deine mögliche Hochzeit - wenn du ehrlich bist, noch genauso wie damals: Das Kleid sollte traumhaft schön und einzigartig, die Location romantisch, doch nicht zu kitschig und die Gäste angenehm sein und sich nicht daneben benehmen. Wir habe 10 Fakten übers Heiraten für dich, die du so bestimmt noch nicht kennst!
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#1 Nur gutes Wetter bringt an der Hochzeit Glück?
Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube: Denn ein ordentlicher Regenguss soll angeblich den Glücks-Segen bewirken. „Wenn es regnet am Altar, bringt das Glück für viele Jahr“, lautet es im Volksmund. Hier ist allerdings nicht der Geldsegen, sondern der Kindersegen gemeint. Sollte es also an deinem Hochzeitstag regnen, solltest du nicht Trübsal blasen... Im Regen stehen bleiben, wirst du nicht!
#2 Den Ehering links oder rechts tragen?
An der Frage scheiden sich die Geister und übrigens auch die Nationalitäten: Wird der Verlobungsring links und der Ehering rechts oder der Ehering links und der Verlobungsring rechts getragen? Man könnte damit argumentieren, dass man den Ehering links tragen sollte, da dieser dann näher am Herzen ist. In Deutschland wird der Ehering jedoch überwiegend auf dem rechten Ringfinger getragen. Übrigens machen das auch die Österreicher, Norweger und Bulgaren - die restlichen Länder tragen den Ehering am linken Ringfinger.
#3 Keine Scherze bei der Fragen aller Fragen!
Die Kirche ist vollkommen still, alle Augen sind auf das Brautpaar gerichtet und dann kommt die Frage aller Fragen. Wer glaubt sich an seiner Hochzeit ausgerechnet bei der Frage einen Scherz erlauben zu können und mit "Nein, ich will nicht!" antwortet, dem droht nicht nur der Abbruch der Zeremonie, sondern auch eine befristete Hochzeitssperre. Also - und eventuell tun wir jetzt den Männern unrecht, wenn wir vorwiegend diese ansprechen - liebe Männer, die Scherze hebt ihr euch lieber für die Hochzeitsrede auf.
#4 In den Monaten wird geheiratet
Was braucht es alles, damit die Hochzeit perfekt wird? Klar, ein atemberaubendes Kleid, das Brautpaar sagt "Ja!" und natürlich super Wetter für die anschließende Party. Die Sommermonate Juni, Juli und August scheinen daher perfekt, aber Vorsicht: In Deutschland sind das die beliebtesten Monate, in denen geheiratet wird. Fix sein lohnt sich!
#5 Weiß ist die Farbe der Braut
Heutzutage ist dies wohl die heiligste Regel, die es zu beachten gilt, schließlich symbolisiert die Farbe die "Unschuld". Wer nicht als Gast in Ungnade fallen möchte, lässt also lieber die Finger von dieser Farbe. Schauen wir aber zurück ins Mittelalter, trugen sie Frauen an ihrem besonderen Tag schwarz. Auf jeden Fall könnte die Braut mit dieser Farbe besser mögliche Flecken kaschieren...
#6 Mit der Verlobung ist nichts versprochen? Falsch gedacht!
Liebe Männer, es wird diese eine Zeit kommen, wenn ihr länger mit eurer Freundin zusammen seid und diese immer noch keinen Verlobungsring an ihrem Finger trägt, in der ihr ganz unbewusst eine Art Druck spüren werdet, einen Antrag machen zu müssen. Doch Vorsicht, wer jetzt denkt, eine Verlobung sei unverbindlich, der irrt. Denn auch Verlobte gelten vor dem Gesetz bereits als Angehörige! Also lieber aufpassen, wem man den einen Ring an den Finger steckt...
#7 Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes, etwas Blaues
Diese Worte dürften fast jeder Frau bekannt vorkommen. Doch was steckt eigentlich hinter dieser Tradition? Etwas Altes symbolisiert das Leben der Braut vor ihrer Eheschließung. Dabei kann es sich z.B. um ein Schmuckstück der Familie handeln, das sie an ihrer Hochzeit trägt. Mit etwas "Neues" wird der neue Lebensabschnitt und die damit verbundene Hoffnung auf Glück symbolisiert. Für viele gilt das Hochzeitskleid als das Neue. Das Geborgene kommt im Idealfall von einem verheirateten Paar. Dieses borgt dem Brautpaar ihr Glück, damit auch diese eine glückliche Ehe führen werden. Da früher die Farbe blau für die Reinheit und Treue stand, trägt die Braut an ihrem besonderen Tag z.B. ein blaues Strumpfband, mit dem sie ihren Bräutigam später bezirzen kann. „Married in blue, lover be true..."
#8 Hochzeitsbräuche
Ja, auch diese gehören zu einer Hochzeit dazu. "Trash the Dress" ist einer dieser Bräuche und erlaubt der Braut ihr Kleid wortwörtlich zu zerstören und es getrost richtig krachen zu lassen. Brav war gestern. Eine weitere Tradition ist der Einzug der Braut mit ihrem Vater.
#9 Trauzeugen sind nicht nur für den Bachelor-Abschied verantwortlich
Klar, der beste Kumpel oder die beste Freundin sind die Auserkorenen. Sie übernehmen die Planung der Bachelorabende und sind bei der Kleiderwahl dabei. Ursprünglich galt der Trauzeuge als die Person, die anwesend war, wenn die Ehe geschlossen wurde und bezeugte diese. Heute sieht man das alles ein wenig lockerer, in der evangelischen Kirche wird die Eheschließung auch ohne Trauzeuge anerkannt. Doch wer möchte bitte auf seine Mädels und seine Jungs neben sich am Altar verzichten?
# 10 Er macht den Antrag - eher selten
Liebe Ladies, wir müssen jetzt ganz stark sein. Auch wenn wir uns noch so sehr wünschen, diese eine Frage aus dem Mund unseres Liebsten zu hören, ergab eine Studie, dass immer häufiger die Frau die Frage aller Fragen stellt. Heutzutage gilt eben: Selbst ist die Frau.
Doch wer's altmodisch liebt, der gibt seinem Partner eben genügend Hinweise, bis er es endlich versteht, was zu tun ist! So schwer kann doch kein Kniefall sein...