Storys von Kindern, die total ans Herz gehen
Man sagt, dass Kinder das reinere Herz haben. Das kann man leicht glauben, wenn man folgende Storys liest, die einen tief berühren.
Kinder haben oft ein unglaublich reines und unschuldiges Herz, das noch nicht von den Belastungen und Herausforderungen des Erwachsenenlebens beeinträchtigt wurde. Dieser Umstand zeigt sich besonders oft in der Weihnachtszeit, wenn sie noch an den Weihnachtsmann glauben und ihm lange Briefe schreiben, aber auch an ihrem Mitgefühl für Tiere und Umwelt. Die folgenden emotionalen Storys gehen einem so nah ans Herz, weil wir uns doch alle ein Stück der kindlichen Naivität manchmal zurückwünschen und uns wirklich auch oft eine Scheibe abschneiden sollten. Vielleicht werden die folgenden Geschichten uns ein bisschen zurück auf das Wesentliche besinnen.
Fangen wir mit dieser super ergreifenden Geschichte an:
#1 Die schönste Zeit im Jahr
Weihnachtszeit ist eine Zeit im Jahr, die viele berührt, weil sie Familien zusammenbringt und Kraft und Ruhe schenkt, um sich über das vergangene Jahr Gedanken zu machen. Nicht ganz abstreiten kann man aber, dass die Kleinsten unter uns, weniger an Besinnlichkeit interessiert sind, sondern natürlich darauf brennen, ihre Geschenke unter dem Weihnachtsbaum auspacken zu können. Kurz vor dem Fest der Liebe sollten die Wunschzettel an den Weihnachtsmann geschrieben sein. Was haben wir selbst nicht früher alles für Wünsche gehabt: Von der neuesten Barbie-Puppe bis hin zum Puppenhaus war wohl alles vertreten. Doch nicht so für den kleinen Jonah. Mit seinem herzzerreißenden Brief berührt der Junge das Netz und zeigt uns damit auf, was wirklich in diesem Leben zählt.
Alles fing damit an, dass ein Vater den Brief seines Sohnes an den Weihnachtsmann öffnete! Wir raten dazu, Taschentücher bereitzuhalten:
Mein Papa der UPS-Fahrer
Spätestens seit dem Lockdown, als wir alle nur noch begrenzt in den Einzelhandel konnten, hat sich wohl weltweit das Kaufverhalten verändert. Online-Plattformen wie Amazon gehen durch die Decke. Immer häufiger bestellten Menschen online, um nicht, wenn nicht unbedingt nötig, in Geschäfte gehen zu müssen und so möglicherweise ihre Gesundheit zu gefährden. Doch was dabei oft vergessen wurde ist, dass dafür andere schwer schuften mussten und müssen. Wie z.B. der UPS Fahrer Scott. Er ist der Vater des kleinen Jonah und hat alle Hände voll zu tun.
Nun brachte er das Netz zum Weinen, in dem er den Brief seines Sohnes an den Weihnachtsmann veröffentlichte:
„Lieber Weihnachtsmann, bitte bring mir..."
Scotts Sohn Jonah bittet Santa um einen ganz besonderen Wunsch, den es so nicht zu kaufen gibt. Als Scott den Wunschzettel öffnet, liest er folgende Worte:
„Lieber Weihnachtsmann,
ich würde wirklich gern mehr Zeit mit meinem Papa verbringen und es sehr schätzen, wenn du mir dabei helfen könntest, dass er früher Feierabend hat. Er ist nämlich ein UPS Fahrer und die Leute bestellen so viele Geschenke. Ich würde es so toll finde, wenn du ihm irgendwie helfen könntest!
Mit freundlichen Grüßen,
Jonah"
Den Brief teilte der gerührte Papa auf seinem Redditaccount.
[DminorFmajor via Reddit]
Damit berührte er nicht nur seinen Vater, sondern erinnert auch die Menschen daran, dass es an Weihnachten viel weniger um materielle Geschenke geht, sondern um die Liebsten und die Zeit, die wir mit ihnen verbringen sollten.
Die nächste Story hat sicherlich auch für die ein oder andere Träne gesorgt!
#2 Eine Spende von Herzen
Manchmal wissen schon die ganz Kleinen intuitiv, wie einfach man etwas Gutes tun kann, ohne horrende Spenden zahlen zu müssen. Das beste Beispiel ist der kleine Logan Hovey aus New York, von dem wir alle etwas lernen können. Der Junge ist ein absoluter Hundenarr und will mit seiner zuckersüßen Idee zahlreichen Vierbeinern helfen. Alles begann mit seiner Hündin Harper, die von Logans Familie adoptiert wurde. Harper ist ein ehemaliger Straßenhund und hatte es nicht immer leicht. Sie inspirierte den Vierjährigen dazu, sich für das örtliche Tierheim zu engagieren. Und seine Idee ist wirklich einfach wie genial, denn der kleine Logan backt Hundekekse für einen guten Zweck!
Aber warum das Ganze?
Alles fing beim Tierarzt an
Die rührende Geschichte kam zunächst durch einen Besuch beim Tierarzt ins Rollen. Logans Mutter Eden erzählt, was für Leckerlis ihnen für Hündin Harper empfohlen wurden: Leckere Kürbis-Erdnussbutter-Cookies! Als Logan sah, wie sehr die Kekse seiner Hündin schmeckten, kam er auf den naheliegenden Gedanken: Wenn Harper von den Leckerlis nicht genug kriegt, finden bestimmt auch andere Hunde die Kekse toll. Ein weiterer Anruf beim Tierarzt besiegelte schließlich das ehrenamtliche Geschäftsmodell des kleinen Jungen: Er würde fleißig Kekse backen und diese für 8,50 € vor Ort bei dem Tierarzt an dessen flauschige Patienten verkaufen.
Gesagt, getan. Doch der Erfolg des Projekts ging noch weiter!
Er erreicht eine großartige Spendensumme
Denn inzwischen hat Logan schon stolze 550 Euro gesammelt! Doch das Geld behält er natürlich nicht für sich allein. Alle Umsätze des Projekts gehen an das Tierheim „Buddy's Second Chance Rescue", aus dem seine Familie einst Hündin Harper geholt hatte. Und die Organisation kann natürlich jeden Cent des Erlöses gut gebrauchen. Das Geld von Logans Hundekeks-Bäckerei deckelt zum Beispiel Adoptionsgebühren, sodass noch mehr Hunde an ein schönes Zuhause vermittelt werden können. Das Tierheim ist natürlich extrem dankbar für Logans Unterstützung und auch seine Mama könnte nicht stolzer sein. Ansonsten kann jeder etwas aus dieser süßen Geschichte lernen: Beim Tierschutz zählt jede noch so kleine Unterstützung. Unsere Haustiere sind immer für uns da, wenn es uns nicht gut geht. Und mit so einer tollen Aktion kann man den Fellnasen wirklich etwas zurückgeben.
Die nächste Geschichte ist aktueller den je!
#3 Ryan und das Recyceln
Seine Geschichte beginnt vor einigen Jahren, als er noch ein 11-jähriger Junge war und sich darum bemühte, auf einfache Weise das Recycling in seiner Nachbarschaft voranzutreiben. Ryan begann damit, Flaschen und Dosen im Haus seiner Großeltern zu sammeln und brachte sie dann zu einem örtlichen Recycling-Zentrum. Hört sich eigentlich ziemlich einfach an!
Was aber als kleines Hobby begann, hat sich mittlerweile zu einem globalen Phänomen entwickelt, das auf der ganzen Welt Bewusstsein schafft und zum Handeln aufruft. Denn das ursprünglich kleine Vorhaben wird schnell so viel größer und damit hätte wohl anfangs keiner gerechnet.
Wie ging es mit Ryan und seinem Vorhaben weiter?
Heute ist Ryan bereits Gründer
Ryan Hickman ist mittlerweile zu einer weltweiten Ikone des Recycling-Bewusstseins geworden. In seinen jungen Jahren hat er bereits über eine Million Dosen und Flaschen recycelt, um die Menschen auf der ganzen Welt zu inspirieren und unseren Ozeanen den Müll zu ersparen. Die Einnahmen, die er dabei generiert, spendet er für Rettungsaktionen von Meeressäugern und er organisiert auch regelmäßige Strandreinigungen in seiner Gemeinde. Ryan ist der Gründer und Präsident von Ryan's Recycling Company und hat gerade eine neue gemeinnützige Organisation namens Project3R ins Leben gerufen. Diese Organisation konzentriert sich auf Recycling-Erziehung und Bewusstseinsbildung weltweit.
Das schafft er natürlich nicht alleine:
Er inspiriert andere
Als Ryan sich mit dem Recycling beschäftigte, wurde ihm schnell klar, dass man zusammen noch viel stärker ist. Mit seinem Wissen und seiner Begeisterung konnte er auch andere dazu motivieren, sich an der Recycling-Bewegung zu beteiligen. Deshalb begann Ryan, Vorträge in Schulen zu halten und andere Menschen darüber zu informieren, wie einfach es sein kann, Abfall zu recyceln und die Umwelt zu schützen. Dabei teilte er nicht nur seine Geschichte, sondern auch praktische Tipps und Tricks, die jeder umsetzen kann. Ryan begann seine Geschichte in verschiedenen Medien zu teilen, wie zum Beispiel in Zeitungsartikeln und Fernsehsendungen, um mehr Aufmerksamkeit auf das Thema Recycling zu lenken.
Mit seinen Bemühungen hat Ryan Hickman bewiesen, dass jeder Einzelne einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben kann. Und dass es nie zu früh oder zu spät ist, damit anzufangen.