Lange Haare? Mit den 10 Tipps zauberst du dir eine gesunde Haarpracht
Viele Frauen wünschen sich eine lange dicke Haarpracht. Doch wie klappt es wirklich, dass die Haare lang und gesund wachsen? Die 10 Tipps helfen dir:
Für viele Frauen ist eine lange, gesunde Haarpracht eine Idealvorstellung. Schließlich wirken lange Haare weiblich und geben vielen das nötige Selbstbewusstsein. Doch bei einigen Frauen wollen die Haare einfach nicht wachsen und wenn sie es tun, dann sind sie nach kurzer Zeit bereits voller Spliss und ausgetrocknet. Das liegt meistens daran, dass Fehler übersehen werden, die dazu beitragen, dass das Haar gar nicht gesund und lang werden kann! Doch damit ist jetzt definitiv Schluss: Wir zeigen dir die besten Tipps und Tricks für lange Haare!
Los geht's!
#1 Die Haare beim Waschen mit kaltem Wasser ausspülen
Für viele Menschen gibt es fast nichts schöneres als eine entspannte, heiße Dusche. So sind die warmen Wasserstrahlen genau das Richtige nach einem harten Tag. Doch für unsere Haare ist das der absolute Albtraum. Denn ist das Wasser zu heiß, fettet die Kopfhaut viel schneller nach, sodass du das Gefühl hast deine Haare noch häufiger zu waschen. Ein Teufelskreis. Zudem öffnet das heiße Wasser die Schuppenschicht der Haare, sodass es danach stumpf wirken kann. Daher solltest du beim Haarewaschen darauf achten, dass du die Haare mit kaltem oder zumindest mit lauwarmem Wasser ausspülst.
#2 Eine Pflegeroutine entwickeln
Ähnlich wie die Haut, haben auch Haare einen gewissen Pflegeanspruch. Wer sie nicht regelmäßig pflegt, kann nicht davon ausgehen, dass sie gesund und glänzend nachwachsen. Daher solltest du speziell für deinen Haartypen und deine Haarstruktur eine Pflegeroutine entwickeln. Welche Produkte vertragen deine Haare überhaupt und welche trocknen sie nur aus? Am besten lässt du dich dafür bei deinem Friseur des Vertrauens beraten.
#3 Kokosöl (k)ein Wundermittel
Jahrelang wurde uns eingetrichtet, dass wir unbedingt Kokosöl für unsere Haare brauchen. Und eigentlich auch an jeder anderen Stelle sollten wir Kokosöl verwenden, quasi ein Wundermittel. Ob kochen, backen, Haare, Haut – Kokosöl for president. Aber stimmt das wirklich? Zunächst einmal: Keine Sorge! Kokosöl kann wirklich helfen. Zb. bei juckender Kopfhaut. Und ja, auch in spröden Spitzen kann Kokosöl bewirken, dass diese frischer aussehen! Aber Achtung; es bleibt nur bei dieser kurzen äußeren Erscheinung. Kaputte Spitzen können nicht regeneriert werden, egal mit wie viel Kokosöl sie konfrontiert werden. Besonders dünne Haare werden durch Kokosöl nur unnötig beschwert. Besonders ärgerlich: Sind deine Haare sehr trocken, dann verhindert Kokosöl sogar eher die Aufnahme von Feuchtigkeit.
Wende lieber den nächsten Tipp an:
#4 Gehe regelmäßig zum Friseur
Klingt erstmal ziemlich kontraproduktiv. Ich möchte schließlich lange und nicht kurze Haare. Doch der regelmäßige Friseurbesuch ist essentiell für eine lange Mähne. Damit die Haare stets gesund nachwachsen, ist es wichtig, dass die Spitzen regelmäßig geschnitten und Spliss entfernt werden. Als herkömmliche Faustregel gilt: Alle zehn Wochen sollte dein Friseur die unteren Haare ein bis zwei Zentimeter kürzen. Dann wächst es gesund und prachtvoll nach.
#5 Nutze feuchtigkeitsspendende Produkte
Haare können leider ziemlich schnell austrocknen. Besonders, wenn man gewisse Duschfehler begeht. Doch regelmäßige Feuchtigkeitskuren und ölhaltige Haarmasken können die Haare durchaus wieder aufpäppeln. Mit Arganöl, Olivenöl oder Kokosöl kannst du dir sogar selbst eine Maske herstellen. Oder du setzt auf Produkte, die du in der Drogerie kaufen kannst. Wichtig ist nur, dass du deine Haare am besten ein bis zwei Mal pro Woche mit feuchtigkeitsspendenden Produkten verwöhnst. Du kannst eine Haarmaske zum Beispiel auch über Nacht einwirken lassen.
#6 Stoppe Haarausfall
Es klingt natürlich logisch, dass man Haarausfall stoppen sollte, um lange Haare zu erhalten. Doch das ist oft leichter gesagt, als getan. Denn viele Frauen neigen dazu, ziemlich viele Haare zu verlieren. Um die Haarstruktur zu unterstützen und das Haarwachstum anzuregen, gibt es aber eine Lösung: Viele Frauen schwören auf Haarvitamine, die ihr Haar schlussendlich voller und länger machen sollen. Um zu garantieren, dass dein Körper auch wirklich Mängel aufweist, die zu Haarausfall führen, solltest du aber zuvor einen Arzt konsultieren.
#7 Ernähre dich gesund
Dass deine Haare nicht nur durch Vitamine in Form von Ergänzungsmitteln wachsen können, sollte klar sein. Eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung in Form von viel Obst und Gemüse ist da die essentielle Voraussetzung für lange Haare. Besonders eisenhaltig und damit förderlich für glänzende, gesunde Haare sind Lebensmittel wie Brokkoli oder rote Beete.
#8 Nutze Kissen aus Seide oder Satin
Der Schönheitsschlaf ist für gesunde Haare natürlich auch ein wichtiger Faktor, doch in diesem Fall geht es eher um deine Kissen: Tatsächlich ist ein Kissenbezug aus Satin oder Seide perfekt, um lange Haare zu ermöglichen. Denn die oftmals raue Oberfläche von herkömmlichen Kissen strapaziert die Haarpracht und kann Spliss und Haarbruch fördern. Daher solltest du auf Kissen aus Seide oder Satin setzen. So schläft es sich auch schon viel weicher.
#9 Prüfe deinen Hormonhaushalt
Wenn du die vorherigen Punkte bereits alle erfüllst und bei dir trotzdem nicht gerade von einer gesunden, langen Wallemähne sprechen kannst, solltest du deinen Hormonhaushalt überprüfen. Denn auch Hormone beeinflussen den Haarwuchs und können auch zu Haarausfall führen. Bei vielen Frauen kann die Ursache auch in der Einnahme der Pille liegen. Schließlich wird der Hormonhaushalt hier aktiv beeinflusst. Dementsprechend solltest du einen Termin bei deinem Frauenarzt ausmachen, um eventuelle Hormonstörungen auszuschließen.
#10 Verzichte auf "unnötiges" Styling
Natürlich sollen die Haare auch nicht jeden Tag aussehen, als wärst du gerade erst aufgestanden. Dennoch solltest du auf bestimmte Styling-Formen verzichten. Denn das strapaziert die Haare und fördert dein Haarwachstum nicht gerade. Eher kann es passieren, dass deine Haarpracht durch Föhn, Lockenstab oder Glätteisen austrocknet und brüchig wird. Auch Colorierung oder Haarverlängerungen können dazu beitragen. Daher solltest du deine Haare lieber nicht solchen Prozeduren aussetzen.
#11 Vermeide Stress und Alkohol
Bekanntermaßen kann auch Stress zu Haarausfall führen. Natürlich ist es leichter gesagt als getan, den Alltagsstress auszublenden. Vielleicht solltest du dir nach einer stressigen Woche einfach mal eine Kopfmassage gönnen. Sie entspannt dich nicht nur, sondern fördert auch die Durchblutung deiner Kopfhaut. Auch Alkohol ist der Feind von gutem Haarwachstum, denn ein übermäßiger Konsum kann ebenfalls die Haare austrocknen und Spliss begünstigen.