Tattoo-Trend auf Instagram: Das wollen jetzt alle haben!

Wie wir inzwischen alle wissen, gibt es bei Tattoos genau so viele verschiedene Trends und Styles wie bei jeder anderen Moderichtung auch. Vom Arschgeweih in den 90ern, über persönliche Portraits, bis hin zum Unendlichkeitszeichen - jedes Jahrzehnt hat mindestens einen Tattoo-Trend, der eine verhältnismäßig große Gruppe von Menschen verziert. Dank Instagram ist es uns nun möglich, noch schneller von diesen Trends Wind zu bekommen und uns so die notwendige Inspiration zu holen, um aus einem Massenphänomen unsere ganz persönlich-individuelle Variante zu kreieren.

Der neuste Instagram-Tattoo-Trend? Schmetterlinge und kleine, filigrane Motive.

Wir haben für euch die schönsten Versionen zusammengetragen. Mit einem Klick auf "Weiter" geht es direkt los!

Der zierliche Halb-Schmetterling

Beginnen wir mit einem kleinen, zierlichen Tattoo. Wenn man noch nicht so viele Tattoos hat, ist das der perfekte Kompromiss: Ein kleiner, filigraner Schmetterling. Er besteht nur aus wenigen Linien, die so dünn sind, dass sie fast unsichtbar erscheinen. Der Trend hin zu sehr dünnen Linien ist noch relativ neu. Die Motive müssen hier gut gewählt sein und der Tätowierer muss sich seines Handwerkes wirklich sicher sein, denn nicht jeder bekommt so gerade Linien hin. 

Man sieht ihn hier in der Seitenansicht an einem Knöchel. Wenn man nicht will, dass jeder sofort sieht, dass man tätowiert ist, eignet sich die Stelle perfekt: Man kann sie gegebenenfalls auch einfach mit einer Socke verdecken. 

Ein roter Schmetterling

Die neue Trendfarbe bei Tattoos ist gerade ein knalliges rot. Wer trotzdem nicht all zu sehr auffallen will, wählt die Farbe am besten in Kombination mit einem unauffälligen, schlichten Design. Wie zum Beispiel hier: Der Schmetterling ist immer noch sehr schlicht gehalten, aber auf jeden Fall schon „realistischer“ als in dem Beispiel davor. Man kann ihn hier einmal von der Seite und einmal auf der Frontalansicht begutachten. Zwei beste Schmetterlings-Freunde quasi. 

Ein Schmetterlingspärchen wäre doch auch eine süße Idee für ein Freundschafts-Tattoo, oder? Jeder bekommt einen süßen, kleinen Schmetterling tätowiert und wenn man sie zusammenhält erkennt man, dass sie sich ähnlich sehen. 

Ein Pastell-Schmetterling

Dieser Schmetterling geht mit seinen ausgefärbten Bereichen in die eigene Haut über und wirkt so besonders zierlich. Eine echt coole Idee, die den Schmetterling zu einem Teil von dir werden lässt. Auch die unaufdringlichen Pastell-Farben wirken sehr natürlich auf der Haut und sind nicht zu auffällig. Es scheint fast, als würde der Schmetterling in deinem Arm verschwinden. 

Hier sind man ihn aus der Frontalansicht, er ist sehr realistisch gestaltet und hat sogar die kleinen Fühler am Kopf. Für den Tätowierer war das bestimmt keine leichte Aufgabe, solch filigranen Tattoos stellen immer wieder eine Herausforderung für den Künstler dar. 

Blumen-Schmetterlinge

Ganz klar nach dem Motto von Hanna Montana: „You get the best of both worlds.“. Dieses Tattoo ist für alle unentschlossenen Menschen unter uns der perfekte Kompromiss. Es vereint Blumen- und Schmetterlingsdesign und wirkt so echt erfrischend. Auch die leichten Schatten, die in das Tattoo mit eingeflossen sind, wirken so realistisch und echt, dass man gleich Angst hat, der Schmetterling könnte aus dem Arm herausfliegen. 

Dadurch dass das Design etwas auffälliger ist, ist es schön, dass die Farben einfach nur schwarz gehalten sind und es so nicht zu aufdringlich wirkt. 

Was sagst du? Vielleicht ist das nächste Design ja etwas für dich: 

Ein Schmetterling auf dem Finger

Das war bestimmt schmerzhaft: Ein Tattoo auf dem Finger sollte man sich gut überlegen. Es ist nicht nur ziemlich schmerzhaft auf dem Finger tätowiert zu werden, sondern auch etwas riskant: Da man seine Finger im Alltag so viel benutzt und es hier oft zu Reibung kommt, nutzt sich ein Tattoo an dieser Stelle schnell ab und verwischt oder verblasst. 

Trotzdem ist das Design wirklich total süß gelöst: Eine Mischung aus schlicht, aber trotzdem detailreich. Dieser kleine Schmetterling wird erst auf den zweiten oder dritten Blick sichtbar und ist so ideal für alle, die es lieber dezent mögen.

Ein zarter Schmetterlingsumriss

Manchmal ist der Ort des Tattoos genau so wichtig wie sein Motiv. Hier wurde der Schmetterling so positioniert, dass seine Flügel auch zu denen der Trägerin werden. Clever! Man ist sich auf den ersten Blick gar nicht sicher, ob das Motiv Engelsflügel oder Schmetterlingsflügel sein sollen. 

Die Stelle ist auch aus einem anderen Grund total cool: Man selber sieht das Tattoo gar nicht so oft (außer wenn man sich im Spiegel oder auf Bildern betrachtet) und man kann sich deshalb nicht so schnell daran „sattsehen“. Natürlich liebt man jedes Tattoo, aber besondern die Designs, die man nicht so oft zu sehen bekommt, bleiben etwas Besonderes.

Ein winzig-kleiner Schmetterling

Dieser kleine Schmetterling ist etwas für Minimalisten. Dass die Schmerzen beim Stechen ebenfalls minimal sind, können wir leider nicht versprechen. Kleiner als dieses Design ist wohl fast nicht mehr möglich. Da bemerkt sicher fast niemand, dass man überhaupt ein Tattoo hat.

Für Beginner oder Personen, die sich vielleicht noch wegen den Schmerzen Gedanken machen, ist so ein kleines Tattoo für den Anfang sicher gut. Auch die Stelle ist sehr unauffällig und der Schmerz wird sich hier in Grenzen halten. 

Kleine Wasserfarben-Schmetterlinge

Wer es lieber ein bisschen bunt mag, sollte zu dieser Variante greifen. Dadurch, dass die Farben hier ineinander verlaufen, gibt es keine strengen Linien. Die Farbkombination hat auch etwas magischer an sich, oder? Rosa und Blaue in Kombination hat etwas Verträumtes und die weißen Ränder passen sich perfekt an das Design an. 

Die Stelle sollte man sich aber gut überlegen. Am Handgelenk ist die Haut wirklich sehr dünn und zart und für Personen, die mit Schmerz nicht gut umgehen können, eine eher ungeeignete Stelle. Sie ist zwar wirklich wunderschön und auffällig, aber eben auch riskant. Wer allerdings ein eher kleines Motiv wählt, muss den Schmerz dann auch nicht lange durchhalten! 

Wie sagt man so schön? Wer schön sein will, muss leiden ... 

Ein Schmetterling mit Blumenstrauß

Die Kombination aus Schmetterlingen und Blumen ist sehr beliebt - und macht natürlich auch Sinn. Bei dieser Variation stehen nicht die Schmetterlinge im Mittelpunkt, sondern der Blumenstrauß. Dafür gibt es für andere Leute immer wieder einen kleinen Zusatz zu entdecken. Das Detailreichtum bei diesem Tattoo ist wirklich unglaublich: Man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll, auf die süßen, kleinen Schmetterlinge, die aus dem Strauß herauszufliegen scheinen oder die verschiedenen Arten von Blumen, die alle so filigran tätowiert sind.

Die Stelle ist auch geeignet für schmerzempfindliche Personen. Die filigranen Linien sind sowieso weniger schmerzhaft zu tätowieren als dicke, ausgemalene Designs.

Ein Ombré-Schmetterling

Nicht nur im Haarstudio hat Ombré Einzug gefunden, sondern auch im Tattoostudio. Immer beliebter werden die Übergange im Design, die nicht eine klare Kante haben, sondern eher zu verschwimmen scheinen. Durch das Stück für Stück abklingende Schwarz wird dem Schmetterling eine klare Struktur gegeben, ohne hierbei auf verschiedene Farben zurückgreifen zu müssen.

Das Detailreichtum geht durch diese Methode nicht verloren. Durch die verschiedenen Schattierungen von Schwarz kann es dem Tätowierer trotzdem gelingen, so viele Details wie nur möglich in den kleinen Schmetterlingen zu zeichnen. 

Wer es etwas ausgefallener mag, sollte auf jeden Fall das nächste Design abwarten, es ist etwas ganz Besonderes: 

Eine Gruppe fliegender Schmetterlinge

Dieses Motiv ist ideal für all jene, die nicht auf großflächige Tattoos stehen, aber trotzdem einen größeren Teil ihres Körpers verzieren wollen. Die Stelle ist ausgefallen, aber trotzdem nicht für jeden sichtbar. Man kann das Tattoo nur den Leuten zeigen, die es dir wirklich wert sind! Durch die Farben wirkt das Tattoo größer und auffallender als es wirklich ist und dadurch das die kleinen Teile relativ weit auseinander stehen, wirkt es wie ein großes Gemälde. Wärst du bereit für so ein Tattoo? Die Blumen sind zum verlieben: Der Künstler hat sich wirklich selbst übertroffen mit den Details. 

Und, welches Motiv gefällt dir bis jetzt am Besten?

Ein großer, roter Schmetterling

Wer sich schon etwas mehr zutraut, für den ist dieses Tattoo vielleicht genau das richtige: Ein größerer, roter Schmetterling im realistischen Design. Und die Stelle ist auch ziemlich gewagt!

Hier wird eigentlich alles vereint, was gerade im Trend liegt: Die Farbe rot ist auffällig, die Linien des Schmetterlings sind trotzdem total filigran und dünn, das Design ist realistisch und detailreich gehalten. 

Würdest du dich trauen, dich an dieser Stelle tätowieren zu lassen? Es soll ziemlich schmerzhaft sein, denn vor allem der untere Bauch ist sehr schmerzempfindlich! Aber man muss zugeben, dass das einfach total cool aussieht, oder? 

Ein rosa Schmetterling in bunter Umgebung

Dieses Tattoo ist ein echter Hingucker! Hier sehen nicht nur die Schmetterlinge total real und romantisch aus, sondern auch die dazu passenden Blumen! Die Farbe rosa kommt einfach mega gut zur Geltung.

Man könnte fast meinen, ein echtes Blumenbeet inklusive passender Schmetterlinge hat es sich auf dem Fuß gemütlich gemacht. Die Stelle ist aber auch nicht ohne: Weil hier viele Knochen des Fußes zusammenlaufen und die Haut hier sehr dünn ist, sollte man auf keinen Fall schmerz empfindlich sein, wenn man sich für so ein Tattoo entscheidet. 

Auch beim nächsten Tattoo wird es... magisch! 

Ein Schmetterling ... oder eine Fee? 

Hier kann man sich gar nicht sicher sein, ob es ein Schmetterling ist oder einfach eine magische Fee, die sich als Schmetterling verkleidet. Da könnte man glatt denken, dass Tattoo kommt direkt aus dem „Winx-Club“. 

Wer generell einen Faible für magische Wesen, Feen und ein bisschen Zauberei hat, der hat hier sein perfektes Design gefunden. Die rosa Farbe bringt den Schmetterling regelrecht zum Leuchten. 

War für dich ein bisschen Inspiration dabei? Hast du vielleicht dein nächstes Tattoo gefunden?