Hexenhaare entfernen: Wie wird man die Härchen am Kinn wieder los?
Viele sehnen sich danach, Hexenhaare entfernen zu können. Die lästigen Härchen am Kinn sehen einfach nicht ästhetisch aus, lassen sich aber gut entfernen.
Es gibt verschiedene Begriffe dafür, aber eins haben die Härchen am Kinn gemeinsam: Keiner mag sie. Wie sich die Hexenhaare entfernen lassen, lässt sich in diesem Artikel in Erfahrung bringen.
Was sprießt denn da so unnötig? Hexenhaare entfernen lassen
Mit dem Begriff "Hexenhaare" kannst du nicht allzu viel anfangen? Wenn dir der Begriff zunächst nichts sagt, sagt dir aber bestimmt das, was damit gemeint ist: Es handelt sich dabei um kleine, feste Härchen, die bei vielen Frauen am Kinn herauswachsen. Dadurch, dass sie nicht nur fester als die restlichen Haare drumherum sind, sondern auch deutlich dunkler, stechen sie auf unangenehme Weise heraus.
Der Begriff "Hexenhaar" trifft es nicht ganz
Der Begriff "Hexenhaare" ist nicht nur irreführend, sondern auch viel zu übertrieben. Ein anderer Begriff dafür ist "Teufelshaar", wobei auch der Begriff dem Sachverhalt in seiner Drastik nicht gerecht wird. Körperhaare sind etwas ganz Natürliches, wofür sich keiner schämen braucht, auch nicht diejenigen, die Gesichtshaare haben. Haare sind genetisch bedingt und sorgen, je nach Stelle am Körper, dafür, dass wir sowohl vor Kälte, vor Bakterien oder aber auch vor zu viel Reibung geschützt sind. Derart gibt es ganze fünf Millionen am ganzen Körper, wovon lediglich 150.000 auf dem Kopf angesiedelt sind und die man auch gerne lang wachsen lässt. Bei dem Rest handelt es sich um "Flaumhaare", die eben genannte Zwecke erfüllen.
Die Gründe für Hexenhaare sind vielseitig
Die Gründe für solche Hexenhaare am Kinn sind genetischer Natur (so wie alle Haare). Prinzipiell kann es sich bei Haaren am Kinn auch um eine Hormonstörung handeln, was aber dramatischer klingt, als es im Endeffekt ist. Auch einige andere Gründe können für Hexenhaare am Kinn verantwortlich sein. Es hat sich in einem solchen Fall einfach ein Zelle "verirrt", sodass ein Haar an einer Körperstelle herauswächst, wo es im Endeffekt nicht allzu viel Sinn macht. Derlei Haare im Gesicht lassen sich jedoch ganz einfach mit einer Pinzette wieder herauszupfen. Das ungünstige dabei ist nur, dass es genauso wieder an der gleichen Stelle nachwächst. In welchem Fall man darauf lieber verzichten sollte, siehst du unter dem nächsten Bild.
Hexenhaare entfernen sollte man auf Muttermalen besser sein lassen
Hexenhaare wachsen an Muttermalen bzw. Leberflecken auch sehr häufig. Muttermale sind genau wie Hexenhaare "verirrte" Zellen, die sich dann auch gern in kombinierter Form ansiedeln. Anders als bei Hexenhaaren am Kinn, sollten Hexenhaare, die aus einem Muttermal herauswachsen, keinesfalls mit der Pinzette oder überhaupt gezupft werden. Der Grund hierfür ist der, dass sich dadurch leicht Entzündungen bilden können, die wiederum eine Veränderung der Zelle begünstigen. Und das sollte unbedingt vermieden werden. In Absprache mit dem Hautarzt kann man jedoch auf eine Mehode zur dauerhaften Haarentfernung zugreifen (die sonst sehr beliebte "IPL-Methode" eignet sich dafür jedoch nicht).
Haare im Gesicht entfernen - dauerhaft und komplikationslos
Wenn es einem doch über die Jahre hinweg zu viel bzw. zu nervig geworden ist, sich andauernd die lästigen Hexenhaare am Kinn per Pinzette einzeln auszurupfen, kann man auch auf eine auf Dauer angelegte Methode umsteigen. Besonders im Alter bietet es sich an, sich die Hexenhaare am Kinn dauerhaft entfernen zu lassen, da es noch mehr werden, über die Zeit. Um Haare dauerhaft entfernen zu lassen, sollte man sich an ein Kosmetikstudio wenden. Dort kann man auf die Lasermethode zurückgreifen. Hat die Entfernung der Haare einen gesundheitlichen und keinen ästhetischen Hintergrund, kann es auch gut sein, dass die Krankenkasse die Kosten erstattet. Wenn es um Hexenhaare geht, die aus einem Muttermal herauswachsen, so sollte man sich zusätzlich im voraus noch mit seinem Hautarzt absprechen.