Habt ihr es schon hinter euch? 10 Dinge, die sich nach einem Jahr Beziehung ändern
Wenn man das übersteht, kann man alles schaffen.
12 Monate. 52 Wochen. Ein Jahr Beziehung. Das ist ein wirklich großer Meilenstein, den ihr zu zweit mit Sicherheit groß feiern wollt. Herzlichen Glückwunsch! Nutzt den Augenblick, um auf eure gemeinsame Zeit zurückzublicken. Was hat sich verändert? Wir zählen 10 Beispiele auf, auf die du achten kannst
1. Macken
Nach dem ersten Beziehungsjahr rückt sich so langsam alles zurecht. Man ist nicht mehr ganz so frisch verliebt, aber kennt sich mittlerweile schon sehr gut, und weiß, wie der andere tickt. Die eine oder andere Macke, die du am Anfang süß fandest, wird dir jetzt vielleicht auf die Nerven gehen.
2. Entspannte Fernsehabende statt heißer Nächte
Früher seid ihr täglich mehrmals übereinander hergefallen, konntet eure Sehnsucht kaum ertragen und habt euch bei jeder Gelegenheit abgeknutscht! Heute sieht es vermutlich anders aus: Ihr kuschelt euch abends gemeinsam auf die Couch, kocht, geht spazieren und redet über alles miteinander.
Der Geliebte wird irgendwann auch zum besten Freund. Das ist ganz normal und eigentlich auch sehr schön. Versucht dennoch ein wenig Leidenschaft füreinander zu bewahren. Solange ihr euch aber noch attraktiv findet, solltet alles im grünen Bereich sein.
3. Jogginghose statt Spitzenhöschen
Bei den ersten Dates geben wir uns noch richtig viel Mühe, clever, witzig und cool angezogen zu sein. Verführen wir unsere Partner, wird am Anfang einer Beziehung auch noch tief in der Kiste für Unterwäsche gekramt und die chicen Stücke aus Seide, Spitze und mit ein wenig Platz für Fantasie herausgekramt.
Das ist nach einem Jahr oft anders. Meistens lümmeln wir gemeinsam nur noch in Jogginghose herum und ziehen uns nur zu besonderen Anlässen schön an. Kleiner Tipp: Überrascht euch gegenseitig ab und zu mit einem besonders schönen Outfit.
4. Keine Scham
Am Anfang der Beziehung stehen viele Menschen extra früh auf, um sich die Zähne zu putzen, damit der andere nicht den Stinkeatem der Nacht riechen muss. Wenn man das Gefühl hat, pupsen zu müssen, rennt man schnell zu Toilette.
Doch nach einer längeren gemeinsamen Zeit hat man die Scham abgebaut. Nach einem Jahr Beziehung fragen wir den Partner sogar, ob wir noch Spinat zwischen den Zähnen hängen haben oder ob wir unter der Achsel stinken. Keinem vertrauen wir jetzt mehr.
5. Keine Zeit für Vorspiele
Während wir uns früher sehr viel Zeit für die Zärtlichkeiten vor dem eigentlichen Spielchen gegeben haben, (rumknutschen, langsam ausziehen, weiterknutschen) haben wir heute nicht mehr so viel Zeit zu verlieren. In einer Beziehung kennt man sich gut, weiß, was dem anderen gefällt und was er braucht. Deshalb werden die Momente der Turbo-Versionen beim Liebesspiel immer häufiger. Umso mehr Zeit verbringen wir heute dann damit, nebeneinanderzuliegen und zu reden. Auch das ist keine schlechte Entwicklung.
6. Sich das Bad teilen
Während man sich früher nicht vorstellen konnte, dass der jeweils andere einen beim Fußnagelschneiden, rasieren oder gar einer Gesichtsmaske beobachten könnte, teilt man heute das Bad zur gleichen Zeit und das ist kein Problem! Ein Abbau von Ängsten ist ganz normal und gut.
Allerdings ist es auch vollkommen in Ordnung, ein wenig Privatsphäre für sich einzufordern. Wenn du mal in Ruhe duschen oder auf die Toilette gehen willst, wird dein Partner das bestimmt verstehen und dann draußen bleiben. Hoffentlich.
7. Schluss mit Party
Früher hat man sich noch oft aufgerafft, um gemeinsam durch Clubs und Diskotheken zu ziehen, hat gemeinsam Cocktails getrunken und laut Partys gefeiert. Nun, das ist langsam vorbei. Viel lieber liegt man zusammen auf der Couch, bingedwatched Netflix und knabbert gemeinsam Popcorn.
Wenn man sich doch mal aufrafft, etwas zu machen, muss es entweder etwas ähnlich Gemütliches sein (Essen gehen oder ins Kino), oder es muss einen wirklich besonderen Anlass geben.
8. Apropos Pupsen
Wo wir vorhin schon über Scham gesprochen haben: Wenn man sich am Anfang dafür geschämt hat und am liebsten im endlosen Erboden versunken wäre, ist ein lautstarker Knatterer nicht mehr das Ende der Beziehung. Viel mehr lacht man sich nun gemeinsam über die witzigen Geräusche kaputt oder spekuliert, wer von euch beiden die heftigeren Gestänke und Laute produzieren kann.
Schon gewusst: Wer von seinem Partner angepupst wird, lebt gesünder! Denn wir werden mit viele stärkenden Antikörpern versorgt.
9. Ehrlichkeit. Brutale Ehrlichkeit
Am Anfang einer Beziehung tanzt man noch auf Zehenspitzen um die Gefühle des Partners herum. Bloß nicht zu nahetreten, bloß nicht verletzen! Aber nach einigen Monaten und spätestens mit einem Jahr ist das wohl vorbei. Und wenn man dann nach der persönlichen Meinung zu einem Outfit gefragt wird, dann lautet das wohl auch manchmal: "Zieh das Kleid nicht an. Es quetscht allen Speck an dir heraus."
Puh, das ist harter Tobak. Aber du weißt, dass du auf sein ehrliches Urteil vertrauen kannst.
10. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird
Klar streitet ihr mal, mal werdet ihr auch laut, mal kracht es – und dann? Dann redet ihr darüber. Denn nach einem Jahr Beziehung wisst ihr, dass ein Streit nicht immer bedeutet, dass man sich jetzt sofort trennen muss. Ihr wisst, dass der andere auf eurer Seite ist und im Notfall euch auffangen wird, wenn es brenzlig wird.
Feiert also euer erstes gemeinsames Jahr und stoßt bald auf das zweite an!