Das solltest du beachten, wenn du Ultraschallbilder aufbewahren willst
Ultraschallbilder sind etwas ganz Besonderes für uns. Allein die Erinnerung ist einmalig! Doch wenn wir sie aufbewahren wollen, sollten wir etwas beachten:

Oftmals können wir uns noch an den Tag der Geburt unseres Kindes erinnern, als wäre es gestern gewesen. Und wenn wir dann in Erinnerungen schwelgen und vielleicht noch die ein oder anderen Fotos ansehen, sind wir ganz happy. Vielleicht bist du eine ganz andere Mami geworden, als du anfangs gedacht hast, aber in jedem Fall möchtest du natürlich deinem Kind eine schöne Erinnerung "basteln". Dafür brauchst du natürlich auch gute Ultraschallbilder. Aufbewahren allein reicht aber leider nicht - darauf solltest du noch achten:

Wozu werden eigentlich Ultraschallbilder gemacht?
Ultraschallbilder werden natürlich nicht dafür gemacht, damit wir am Ende eine schöne Erinnerung haben, zumindest nicht nur, sondern um die Gesundheit des Babys zu dokumentieren. Auch die Entwicklung des Babys wird mit den Bildern festgehalten. Alle weiteren Informationen rund um die Größe und den Herzschlag werden dann in den Mutterpass eingetragen. Den hast du bestimmt auch aufgehoben, oder?
Wie viele Ultraschallbilder hat man eigentlich mindestens?

Wie viele Ultraschallbilder gibt es "normalerweise"?
"Normalerweise" erlebt jede Mutter bis zu drei Ultraschalluntersuchungen, wobei sie oftmals auch ein Ultraschallbild bekommt. Bei der ein oder anderen Schwangeren kommen durch Komplikationen oder Vorsichtsmaßnahmen dann auch weitere Termine hinzu. Übrigens sieht man den Herzschlag des Babys, der dann auch auf dem Ultraschallbild zu sehen ist, ab der 7. Schwangerschaftswoche. Spätestens ab der 9. Schwangerschaftswoche bekommen die werdenden Mamis dann auch ein Ultraschallbild zum Mitnehmen.
Aber was kann man eigentlich auf dem Ultraschallbild erkennen?

Was kann man eigentlich alles auf den Ultraschallbildern erkennen?
Ab der 9. Schwangerschaftswoche ist es das erste Mal möglich "menschliche" Züge per Ultraschall zu erkennen. Bei der zweiten größeren Schwangerschaftsuntersuchung kann man dann schon etwas mehr erkennen, zum Beispiel auch das Geschlecht des ungeborenen Babys. Das ist für viele besonders aufregend und manch einer möchte das Geschlecht bis zum Ende geheim halten. Das sollte man seiner Ärztin oder seinem Arzt dann aber besser sofort mitteilen. Ab der 29. Schwangerschaftswoche kann der Arzt bzw. die Ärztin dann erkennen, ob das Baby sich bereits in einer günstigen Geburtslage befindet oder nicht.
Für 3-D oder 4-D-Bilder müssen werdende Mamis übrigens nach wie vor selbst aufkommen, da sie aus medizinischer Sicht keinen wirklichen Mehrwert bieten.
Aber wie ist das, wenn das Ultraschallbild aufbewahrt wird, verblasst es dann irgendwann?

Wie bewahre ich meine Ultraschallbilder am besten auf?
Natürlich möchten wir unsere wertvollen Erinnerungsbilder von dem kleinen ungeborenen Baby nicht verlieren. Leider ist das Papier, auf dem die meisten Ultraschallbilder gedruckt werden, nicht besonders hitze- oder lichtbeständig. Daher wird das Ultraschallbild mit der Zeit immer blasser werden, bis du irgendwann schlimmstenfalls gar nichts mehr erkennen kannst. Damit du sie lange behalten kannst, raten wir dir eher davon ab, sie an den Kühlschrank zu hängen, auch wenn es eine wunderschöne Idee ist. Aufbewahren kannst du sie am besten in einem Karton oder in einem Briefumschlag. Wenn du sie laminieren möchtest, solltest du das nur kalt tun!
Wenn du ganz besonders sichergehen möchtest, kannst du sie natürlich auch digitalisieren oder abfotografieren. Und auch wenn du die Ultraschallbilder ausdruckst, sind sie sicherer, denn das Fotopapier ist lichtbeständiger.