6 Abnehm-Fehler und wie du sie vermeidest
Du bewegst dich, isst gesund, doch die Pfunde wollen trotzdem nicht purzeln? 6 Abnehm-Fehler und wie du sie am besten vermeidest:
Es ist schon irgendwie ungerecht: Da schleppen wir uns mehrmals die Woche ins Gym oder joggen schweißgebadet und rot angelaufen durch die Nachbarschaft, sagen Schokolade und Eiscreme bye-bye und am Ende hast du trotzdem nicht so viel abgenommen, wie erhofft. Wie kann das denn bitte passieren? Krallen sich die kleinen fiesen Kalorien etwa noch fester an unsere Hüften und Oberschenkel, wenn wir ihnen davonzurennen versuchen? Auch wenn die Vorstellung irgendwie süß ist: Nein! Stattdessen sind wir wahrscheinlich Opfer der folgenden Abnehm-Fehler geworden.Wie du sie vermeidest, verraten wir dir auf den nächsten Seiten gleich mit.
#1: Falsches Training
Wer immer nur gleich trainiert, wird nach einigen Wochen oder Monaten eine Stagnation oder im schlimmsten Fall einen Einbruch verzeichnen müssen: Dann wird der Körper nicht mehr ausreichend gefordert und die Abnehm-Erfolge bleiben aus.
Such dir daher ein abwechslungsreiches Trainings-Programm, das aus Kraft- und Cardio-Einheiten besteht und die jeweiligen Übungen sowie die Intensität des Workouts immer wieder variiert. Netter Nebeneffekt: So wird dir auch nicht langweilig!
#2: Zu wenig Schlaf
Studien zeigen, dass Menschen, die dauerhaft zu wenig schlafen, über den Tag verteilt mehr essen und eher Gefahr laufen, übergewichtig zu sein. Schuld sind appetitanregende Hormone, deren Konzentration steigt, wenn wir nicht ausgeschlafen sind.
Achte also darauf, deine täglichen sieben bis acht Stunden Schönheitsschlaf einzuhalten – das macht nicht nur ausgeruhter, sondern auch schlanker!
#3: Hoher Stresspegel
Stress ist nicht nur schlecht für deine Gesundheit, sondern auch für deine Linie: Vor allem, wenn du chronisch gestresst bist, schüttet dein Körper verstärkt Cortisol aus. Ist der Pegel dauerhaft hoch, steigt unser Appetit, was Fressanfälle begünstigt. Außerdem lagert unser Körper in einem solchen Zustand Fett vermehrt ein – keine gute Kombi!
Bau dir deshalb genügend Entspannungspausen in deinen Alltag ein und lerne, auch mal Nein zu sagen – auch, wenn es anfangs schwerfällt.
#4: Probleme mit der Schilddrüse
Die Schilddrüse beeinflusst das Tempo unseres Stoffwechsels maßgeblich. Vor allem Menschen, die an einer Unterfunktion leiden, nehmen an Gewicht zu, obwohl sie auf ihre Ernährung achten. Noch dazu fühlen sie sich oftmals müde und abgeschlagen, was den Bewegungsdrang herabsetzt. Da die Symptome meist relativ unspezifisch sind, wissen viele Betroffene jedoch nichts von ihrer Unterfunktion.
Solltest du den Verdacht haben, dass deine Schilddrüse schuld an dem stagnierenden Gewicht oder gar einer Gewichtszunahme sein könnte, ist es daher wichtig, Rat bei einem Arzt zu suchen, der nach einer Untersuchung Klarheit schaffen und dir die richtigen Hormone oder Nahrungsergänzungsmittel verschreiben kann.
#5: Entzündungen im Körper
Chronische Entzündungen in deinem Körper können ebenfalls dafür sorgen, dass du an Gewicht zulegst, obwohl du hart trainierst. Auch hier kann es vorkommen, dass Menschen die kleineren Symptome missachten und gar nicht mitbekommen, was in ihrem Körper abläuft.
Um herauszufinden, ob du von einer solchen Entzündung betroffen bist, muss dein Blut untersucht werden. Danach kann die Ursache deiner Entzündung gefunden und behandelt werden.
#6: Probleme mit der Darmflora
Wie der Körper die Nahrung, die wir zu uns nehmen verwertet, entscheidet sich in unserem Darm. Gerät unsere Darmflora beispielsweise durch die Einnahme von Antibiotika oder durch einseitige Ernährung aus dem Gleichgewicht, kann dies ebenfalls der Grund für eine Gewichtszunahme sein.
Lebensmittel wie Joghurt und Kefir oder aber spezielle Probiotika aus der Apotheke können helfen, die Darmflora wieder aufzubauen und das ursprüngliche Gleichgewicht herzustellen.