Rasierpickel nach dem Rasieren? So bekommst du sie nicht mehr
Schöne, glatte Haut hat leider für viele Frauen einen Nebeneffekt: Die lästigen Rasierpickel, die nach dem Rasieren entstehen. So bekommst du sie nicht mehr
Besonders in der warmen Jahreszeit müssen sich viele Frauen mit einem Nebeneffekt von glatter Haut herumschlagen: Kleine, rote Pickel und Stoppeln, die fast jede Frau unweigerlich nach der Rasur ereilen. Zwar ist die Haut dann glatt rasiert; besonders schön sehen Beine, Achseln und die Bikinizone aber dennoch nicht aus. Denn sind die Hautirritationen erstmal da, verschwinden sie auch so schnell nicht mehr. Kein Wunder, dass das viele vor Probleme stellt und sie sich irgendwann gar nicht mehr im Bikini ins Schwimmbad oder im Sommerkleid auf die Straße trauen. Glücklicherweise gibt es aber einige nützliche Tricks, wie man die Rasierpickel nach dem Rasieren nicht mehr bekommt.
Wie das funktioniert, siehst du auf den nächsten Seiten!
#1 Der richtige Zeitpunkt
Idealerweise solltest du dich abends rasieren, damit deine gereizte Haut genug Zeit hat, sich von der Rasur zu erholen. Außerdem sollte das Rasieren immer in der Dusche stattfinden und erst nach ein paar Minuten starten. So kann das warme Wasser zuvor die Poren öffnen und die Haare weicher werden lassen. Besonders in Hektik und Eile haben die Rasierpickel nämlich ein leichtes Spiel. Außerdem wird es nicht empfohlen direkt danach ein Schwimmbad aufzusuchen, da das Chlor die frisch rasierte Haut extrem reizen kann. Daher solltest du dir lieber ein bis zwei Abende pro Woche für die Rasur freihalten und Badeausflüge vorplanen.
#2 Rasiergel und eine scharfe Klinge
Viele Frauen greifen oft zu Rasierschaum, allerdings eignet sich ein cremiges Rasiergel um einiges besser. Das Produkt haftet nicht nur gut an der Haut; auch die pflegenden Inhaltsstoffe können dir weichere Härchen verschaffen und damit die Rasur erleichtern. Wenn deine Haut besonders empfindlich ist, solltest du auf schonende und sensitive Gele zurückgreifen.
Die lästigen, roten Hautirritationen können allerdings auch entstehen, wenn du den falschen oder einen alten Rasierer verwendest. Ist die Klinge stumpf, hilft auch das beste Rasiergel nicht. Daher solltest du die Klinge deines Rasierers nach drei bis fünf Rasuren austauschen. Für die Intimzone gibt es spezielle Klingen, die sich eher für den Bereich eignen, weil sie schmaler und handlicher sind.
#3 Die richtige Technik
Viele begehen bei der Haarentfernung einen weit verbreiteten Fehler: Sie rasieren entgegen der Wuchsrichtung. Dieses Vorgehen irritiert die Haut und führt schlussendlich zu den roten Rasierpickeln. Daher solltest du die Härchen immer mit der Wuchsrichtung entfernen. Ansonsten können Haare einwachsen, was sogar zu Entzündungen führen kann. Um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen, solltest du die Klinge stets neu ansetzen und die Härchen in schnellen Bewegungen entfernen. Taste dich hierbei immer weiter voran. Der Zeitaufwand wird sich lohnen!
#4 Die richtige Pflege
Wenn du alle vorherigen Schritte beachtet hast, kann dein Vorhaben nur noch durch falsche Pflege durchkreuzt werden. Denn besonders nach der Rasur ist deine Haut auf schonende Produkte angewiesen. Und auch hier begehen viele Frauen einen Fehler, indem sie die rasierten Stellen zuvor mit einem Handtuch trocken rubbeln und so Irritationen hervorrufen. Du solltest deine Haut stattdessen mit einem leichten Tupfen abtrocknen. Ist das geschafft, kannst du deine frisch rasierte Haut mit einer Feuchtigkeitspflege eincremen. Am besten eigenen sich spezielle "After Shave" Balsame oder ein Produkt mit Aloe Vera. Und auch hier solltest du darauf achten, dass du die Stellen in Wuchsrichtung einreibst.