Hautprobleme und Pickel durch die Maske: Was hilft?
Viele von uns kennen das Problem: Durch das Tragen der Maske entstehen in den Zonen oft Pickel und Unreinheiten auf der Haut - Doch was hilft dagegen?
Der Mund-Nasen-Schutz gehört inzwischen zu unserem alltäglichen Begleiter. Doch obwohl wir uns mittlerweile sehr gut an das Tragen der Maske gewöhnt haben, stellt sie uns hin und wieder vor kleinen Problemen: Nicht nur, dass wir darunter manchmal ziemlich schwitzen, unser Make-up verläuft, die Brille beschlägt oder andere Fehler passieren; auch das Mitnehmen der Maske kann für viele eine Herausforderung sein. Besonders störend sind allerdings kleine Pickel und Hautprobleme, die wir meist durch die Maske bekommen. Wir haben zusammengestellt, was in diesem Fall wirklich hilft!
Los geht's!
1. Masken aus Baumwolle tragen
Viele leiden momentan unter kleinen Pickelchen und Unreinheiten im Mund- und Kinnbereich. In einigen Fällen kann es bereits helfen auf ein anderes Material zu setzen und statt einer Maske aus Synthetik eine aus Baumwolle zu tragen. Denn Baumwolle ist nicht nur angenehmer als billige Synthetik-Stoffe; ebenso absorbiert sie die Feuchtigkeit, die wenig später verdunstet. Hier staut sich die Feuchtigkeit nicht so schnell, wie bei anderen Materialien, was dazu führt, dass Pickel weniger durch Schweiß und Atem entstehen können.
Auch die nächste Maßnahme sollte man nicht unterschätzen...
2. Maske regelmäßiger reinigen
Eigentlich sollte man Stoffmasken ohnehin regelmäßig und nach jedem Tragen reinigen, doch häufig kommt man nicht dazu oder nimmt das Verfahren nicht allzu ernst. Daher sollte man sich einerseits Ersatzmasken besorgen und andererseits bei Hautproblemen besonders darauf achten, dass die Maske heiß und oft genug gewaschen wird. Denn so gerät die Haut mit weniger Keimen in Berührung, die ansonsten schnell zu Unreinheiten führen können.
Auch, wenn du es vielleicht schon machst, der nächste Tipp ist grundlegend.
3. Haut gründlich reinigen
Nicht nur die Maske, auch die eigene Haut bedarf bei der täglichen Strapazierung eine gründliche Reinigung. Vor allem am Abend sollte man das Gesicht sorgfältig und intensiv waschen und diese Routine konsequent durchziehen. Dennoch: Das gesunde Mittelmaß ist hier wichtig, so sollte man sich ab sofort nicht neurotisch alle paar Minuten das Gesicht waschen, denn das strapaziert das Gesicht - vor allem bei trockener Haut - nur zusätzlich.
Vielleicht hast du den nächsten Punkt immer falsch gemacht...
4. Die Haut mit leichten Pflegeprodukten behandeln
Auch, wenn es verlockend ist, das Gesicht täglich mit vielen Pflegeprodukten zu behandeln, damit die Unreinheiten verschwinden; Expert*innen raten eher dazu weniger und nicht so radikale Produkte für die Haut zu verwenden. So könne die Haut unter der Maske besser atmen. Tagsüber sollte man daher die Zonen unter der Maske mit leichten Texturen behandeln und beispielsweise eher zu einem Serum, statt zu einer Creme greifen. Erst am Abend kann man dann hin und wieder die Bereiche unter der Maske intensiver pflegen.
Die nächste Maßnahme sollte man nie in vollen Räumen umsetzen!
5. Die Maske zum Lüften abnehmen
Natürlich sollte man die Maske in öffentlichen Räumen und in Anwesenheit von mehreren Personen nicht einfach abnehmen. Doch befindet man sich in einem "sicheren" Bereich, ist es durchaus zu empfehlen zwischendurch etwas Luft an das Gesicht zu lassen. Vor allem, wenn man bemerkt, dass die Maske feucht wird oder die Haut darunter seit längerer Zeit schwitzt. Denn das begünstigt auf lange Sicht Pickel und unreine Haut.