Trockene und spröde Lippen: 4 hilfreiche Tricks

Gerade im Winter sind unsere Lippen oft trocken und spröde. Doch mit diesen cleveren Tricks bekommst du weiche Lippen im Nu!

Viele Frauen haben im Winter Probleme mit spröden Lippen.
Quelle: IMAGO / Panthermedia

Vor allem im Winter kennen viele ein Problem: spröde Lippen, die unangenehm spannen. Die kalte trockene Luft kann der Lippenhaut weiter Feuchtigkeit entziehen, sodass sich sogar Risse bilden können. Somit sagen deine Lippen auch einiges über deine Gesundheit aus: an deinem Gesicht kannst du viel über deinen gesundheitlichen Zustand ablesen. Trockene Lippen sind allerdings keine ausweglose Situation. Wir verraten dir vier Tricks, wie du deine Lippen schnell wieder geschmeidig pflegen kannst! 

Tipp Nr. 1: Pflegestifte verwenden

Klingt ziemlich simpel, oder? Doch oft vergessen wir es. Das Ablecken der Lippen verschlimmert dabei noch die Situation und trocknet die zarte Haut weiter aus. 
Beim Kauf eines guten Pflegestifts solltest du auf die Inhaltsstoffe Dexpanthenol und Ringelblume achten. Denn genau sie beschleunigen die Wundheilung. Ein absolutes No-Go sind parfürmierte und farbliche Labellos, solange die Risse nicht abgeheilt sind. 

Auf der nächsten Seite geht's zum nächsten Trick!

Auch Hausmittel wie Olivenöl oder Honig können gegen spröde Lippen helfen.
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Tipp Nr. 2: Hausmittel für zarte Lippen

Es gibt einige bewährte Hausmittel, die du sogar täglich verwenden kannst, um deine Lippen mit Feuchtigkeit zu versorgen. Wenn du kein Fan von Pflegestiften bist, solltest du es mit der natürlichen Variante versuchen: Olivenöl. Die darin enthaltenen Öle führen den Lippen Feuchtigkeit zu. Als Alternative für die Nacht empfehlen wir vor dem Schlafengehen die Lippen mit etwas Honig einzureiben. Am nächsten Morgen, kannst du es dann ganz einfach ablecken!

Außerdem solltest du bedenken, dass auch deine Lippen, so wie der Rest der Haut abgestorbene Hautzellen produziert, die du regelmäßig mit einer weichen Zahnbürste oder einem selbst gemachten Peeling aus Zucker und Öl entfernen kannst. Du willst zusätzlich vollere Lippen haben? Dafür gibt es ein ganz einfaches Mittel!

Ob du den nächsten Tipp bereits kennst?

Wenn man ausgetrocknete Lippen hat, sollte man viel Wasser trinken.
Quelle: IMAGO / agefotostock

Tipp Nr. 3: Ausreichend Hydrieren

Überall bekommen wir es zu hören: trink mehr Wasser! Doch was wir oft mit einem Achselzucken abtun, ist tatsächlich sehr wichtig. Wasser ist für alle möglichen Prozesse in unserem Körper notwendig, so ist es kein Wunder, dass es auch die zarte Haut unserer Lippen beeinflusst. Es ist eine der effektivsten Methoden gegen spröde Lippen. Expert*innen empfehlen durchschnittlich 2,5 Liter pro Tag zu trinken. Allerdings ist dies nur ein Richtwert, denn jede Person, abhängig von Körpergröße und körperlicher Aktivität, sollte die Flüssigkeitszufuhr an sich individuell anpassen. Falls du mal keine Lust auf Wasser hast, kannst du es auch mit Kefir/Buttermilch oder Tee versuchen.

An den nächsten Tipp denken die wenigsten:

Beim Auftragen des Lippenstifts sollte man sich an vier Steps halten.
Quelle: IMAGO / Westend61

Tipp Nr. 4: Lippenstift richtig auftragen

Lippenstifte werden leider oft mit Pflegestiften gleichgesetzt. Doch genau der gegenteilige Effekt ist der Fall. Lippenstift und Lipgloss sollten bei trockenen und spröden Lippen so weit wie möglich vermieden werden. 
Doch manchmal haben wir Lust, den Lippen etwas Farbe zu verpassen, was allerdings durch die Risse schnell ungepflegt aussehen kann. So sorgst du für einen geschmeidigen Look: 

Step 1: Abgestorbene Hautschüppchen durch Peeling oder mit der Zahnbürste entfernen

Step 2: Als Grundierung einen farblosen Pflegestift verwenden

Step 3: Nur Lippenstifte mit Glanz verwenden. Finger weg von matten Lippenstiften, sie trocknen noch mehr aus

Step 4: Benutze einen Lippenpinsel. So kommt die Farbe auch tief in die Lippenfalten hinein

Abgesehen von trockenen Lippen kennen wir noch ein weiteres nerviges Problem im Winter:

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Trockene Hände im Winter

Nicht nur wer ohne Schutzhandschuhe putzt und den Abwasch macht riskiert trockene Hände, sondern auch diejenigen, die im Winter ohne Handschuhe das Haus verlassen und zuhause nicht für ausreichend Feuchtigkeit in der Luft sorgen. Die rissigen Stellen, die sich dadurch in der Nagelhaut bilden, verleiten häufig zum „zupfen“, was nicht nur wehtun kann, sondern die Finger für Entzündungen und Warzen anfälliger machen kann. Zum Glück gibt es hilfreiche Tipps, was du gegen die trockene Haut im Winter machen kannst! Mehr erfährst du im Video.

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